Beschreibung
Zu diesen Gedichten Lebensbeginn mit geschütztem Erstdenken und Jetztgeleitetem. Unsere Tage sind Lei-den und Freuden in fragender und antwortender Zeit. Alles Wollen, Tun und Verderben hier auf Erden ist Erleben. Dass Schwache, wie ich, Gutes wollen, endet im Schlackendenken. Viele Texte in fremder Schrift. Sprache unbekannt. Unnütze Reden verklumpen mit viel Tonfall fliehenden Feuers. Asche nur noch Windfutter. Keimlose Gebete sind wertlos verdunstet. Totentrauer ohne bekannte Worte. Auf den Tränen, geweihtes Wasser, verschwommene Sehnsucht. Flammenblick in allen Gesichtern. Im Schweigen lauernde Gefahren. Gewaltfrommer entschuldigte Reste falschen Verständnisses bis hin zum entmachteten Tod. Unbemerkte Geistessplitter in dünner Sprache. Keine Ehrung entgrenzter Künstlichkeit. Überall leidet jeder an Verletzungsempfängnis. In Nebelhülle verborgene alte Fragen: Wo bleibt Vorbildkuss letzter Liebe? Wo lebt letztes Vertrauen? Kein Licht mehr. Tote Sonne verkriecht sich zwischenzeitlich ins weggeschobene Gesetzbuch. Lobzone ohne Form. Sieggrinsender Ernst verlässt dünne Zeithaut.
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