Beschreibung
Zu diesen Gedichten Immer wieder gezeichnete Sehnsucht. Eingeleuchtete Wünsche und viele Küsse. Bewegung in jedem Wind. Pflanzenähnliches Dauerwanken. Wiederberührung mit meiner Hautsprache. Nach lebenslanger Verfolgung Atem wieder gefunden. Um mich herum roter Windwirbel immer Niedergetretener. Rachegelüste zeigen Blicke wie Kunstgriffe aus Folterkammer. Brennende Rache zerschlägt wie Kathedraleglas an grauen, harten Mauern. Nächtliches Hellhören wünscht eilige Bettbringer. So viel Beginn ohne Sinn, ohne Zweck. Kein Hinführen zu Ziel und Erfüllung. Klirrendes Winterdenken. Betende an Ruinenwänden verscheuchen entkirchlichte Stichwortgeberei aus tiefer Hölle. Er-sticken selbst im rauchverschütteten Klein-himmel ohne Freiheit. Grässlich ungottberauscht. Flächenangst rund um mich Heimatlosen. Ohne Morgenmut keine Glutfunken. Geschichtedüsternis im Unsichtbaren. Der üblen Träume Farbe ist Feuer. Eis. Sterblichkeit ist unser letztes Glück. Welt gehört einem Anderen. Deshalb finden aus-geschattete und traurige Seelen erquickende Neuhelle, denn Dauerlicht überfordert.
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