Beschreibung
Zerfallen in Fragenkratern, wo ich Leichen als Landschaft sehen muss, in der Dunkelwirklichkeit meines lebenden Unichs versuche ich nächtliches Hellhören und bin doch nur ein Scheinwesen ohne Tauschwert. Staubfein mein staunendes Nachdenken, denn als möglicher Verlierer neige ich zu vorformendem Wegwerfen des Unsicheren. Oft, in schlimmen Stunden, muss ich Tränen als Narzisstendreck hinnehmen. So schlimm. So alltäglich wirklich. In den vorliegenden Gedichten ist offen Hingehörtes, Hingeschriebenes und Hingelesenes nicht scheinlich, aber vielleicht ganz wahr.
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Autorenportrait
Antoine Twerenbold, 1947 geboren, absolvierte seine Ausbildungen mit Abschlüssen in Kunst, Journalismus und Public Relations in Bern, Zürich und Biel. Studienaufenthalte in Frankreich, Spanien und England; jahrzehntelange Berufserfahrungen auf Führungsebenen. Seit 1995 arbeitet er als freier Künstler mit der von ihm selbst erfundenen Plastischen Mentalsprache in Bern (CH) und, nach 20 Jahren in Lemuy (F), neu in Gernsbach (D). Seine Werke zeigte er in Kanada, fast ganz Europa, in Asien sowie im Nahen Osten. Er ist Träger internationaler Auszeichnungen. Seit 1965 schrieb und veröffentlichte Antoine Twerenbold weit über 1200 Gedichte.