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Ruprechts großer Rutentest

Eine halbbesinnliche Sammlung beinaheweihnachtlicher Geschichten

Erschienen am 02.10.2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783946425335
Sprache: Deutsch
Umfang: 188 S., 11 Illustr.
Format (T/L/B): 1.5 x 18.1 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Weihnachtsgeschichten in diesem Buch handeln von Verschwörungen, Wrestling und elektronischen Predigern. Sie spielen im Wilden Westen, in Transsilvanien und in der Psychiatrie. Ihre Helden sind kleinwüchsige Wrestlingmanager, christliche Softwareentwickler, Vampire und desertierte Weihnachtselfen, deren garstige und sonderbare Geschichten nicht nur außerordentlich amüsant sind, sondern für den Leser auch noch eine Reihe verstörend vergnüglicher Wahrheiten über den Weihnachtsmann bereithalten. Sie ahnen es bereits: diese Weihnachtsgeschichten sind anders. Sogar anders als andere andere Weihnachtsgeschichten.

Autorenportrait

Christian von Aster geboren 1973, gegenwärtig in Leipzig ansässig, ist seit einem versehentlichen Germanistik- und Kunststudium als freier Autor, Regisseur, Sprecher und Kabarettist tätig. Er hat ein ausgeprägtes Faible für Sprache und Phantastik, diverse Romane und Kurzgeschichten in diversen Verlagen veröffentlicht, verschiedene Preise für verschiedene Tätigkeiten gewonnen und wird im Regelfall nicht von der Vernunft geleitet. Der Autor ist direkt und über den Verlag für Lesungen buchbar.

Leseprobe

Ich mag Weihnachten nicht. Der Standpunkt ist nicht besonders populär, wenn sich der Rest der christlichen Welt gegen Ende des Jahres festtagstollwütig durch die Kaufhäuser beißt oder glühweinselig über die Weihnachtsmärkte wankt. Kann er. Soll er. Aber ich muss da nicht mitmachen. Ich habe Weihnachten noch nie gemocht. Vielleicht, weil meine Eltern früher nicht das Geld hatten, mir irgendwelche Wünsche zu erfüllen, oder aber weil das gesellige Heiligabendessen bei meinen Eltern mir im Lauf der Jahre mehr als eine Beziehung ruiniert hat. Wobei man das eine wie das andere statt dem Weihnachtsfest freilich auch meinen Eltern anlasten könnte, die ich übrigens auch nicht sonderlich leiden kann." Auszug aus: Ein Geschenk von außerordentlicher Größe.