Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783662655351
Sprache: Deutsch
Umfang: ix, 157 S., 12 s/w Illustr., 157 S. 12 Abb.
Format (T/L/B): 0.9 x 20.5 x 12.7 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Ein nahes Ende der Menschheit ist für die meisten von uns eine bedrohliche Vorstellung - z.B. als ein Aspekt dessen, was Pandemien und den Klimawandel so beängstigend macht. Aber ist es eigentlich wirklich wünschenswert, dass es weiter Menschen gibt? Worin würde der Schaden bestehen, wenn keine neuen Menschen mehr entstehen würden? Ist es vielleicht sogar umgekehrt ein Schaden, wenn weiter neue Menschen zur Existenz gebracht werden - für den Rest der Welt, vielleicht aber sogar für diese neuen Menschen selbst? Auch die Vorstellung von einem kontinuierlichen Wachstum der menschlichen Bevölkerung macht vielen von uns Angst. Wenn es also in Zukunft Menschen gibt - wie viele sollten es sein? Je mehr desto besser, auch auf Kosten der individuellen Lebensqualität? Oder sind neue Menschen nur solange willkommen, wie sich niemand einschränken muss? Der vorliegende Band führt in diese existenziellen Zukunftsfragen ein. Knapp, pointiert und ohne Jargon präsentiert er die frappierenden und inspirierenden Argumente, mit denen die aktuelle Philosophie unsere Zukunft durchdenkt.
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Autorenportrait
Tim Henning ist Professor für Philosophie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er forscht zu Themen der Metaethik, der normativen Ethik, der angewandten Ethik und der Sprachphilosophie. Zu seinen Publikationen gehören die Monographien Allgemeine Ethik (utb 2019), From a Rational Point of View (Oxford University Press 2018) und Kants Ethik (Reclam 2016).