Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423128179
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S., mit 4 Übersichtskarten und 3 Stammtafeln
Format (T/L/B): 1.3 x 19 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Eine eigenwillige Geschichte der Deutschen 'Die Germanen - ein ungeordneter Volkshaufen von wohl zweifelhaften Ausdünstungen, aber ungebrochener Rauflust - traten erstmals gegen Ende des zweiten Jahrhunderts v. Chr. in Erscheinung, und zwar unangenehm.' Mit ungefähr diesen Worten beginnt Herbert Rosendorfers eigenwillige Geschichte der Deutschen. Mit Sachkenntnis und einem grundsoliden, oft allerdings eher schwarzen Humor berichtet er von den Taten der Goten, Vandalen, Burgunder und Langobarden und entdeckt dabei Geschichten und Zusammenhänge, von denen wir bisher wenig wußten. So wird zum Beispiel endlich die Frage geklärt, wann die Alemannen begonnen haben, Häusle zu bauen und Käse zu machen. Artiovist wird als Inhaber eines Schweizer Nummernkontos ins Gespräch gebracht, Hermann der Cherusker erweist sich als Wendehals der Geschichte, Attila rasselt ordentlich mit dem Säbel, vervollständigt seinen Harem und kommt dadurch zu Tode, die Agilolfinger arbeiten an der Entstehung des Freistaates Bayern und Heinrich der V. versucht vergeblich zwei Hasen mit einer Hand zu fangen.
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Sonja Storz
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Autorenportrait
Herbert Rosendorfer, am 19. Februar 1934 in Bozen geboren und ebendort am 20. September 2012 verstorben, war Gerichtsassessor in Bayreuth, dann Staatsanwalt und ab 1967 Richter in München, von 1993 bis 1997 in Naumburg/Saale. Seit 1969 zahlreiche Veröffentlichungen, unter denen die >Briefe in die chinesische Vergangenheit< (dtv 10541 und 25044) am bekanntesten geworden sind. Herbert Rosendorfer war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz und wurde mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen geehrt, zuletzt 2010 mit dem CORINE-Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten.
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