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Gesehen und geliebt

Gott spricht deine Liebessprache

Erschienen am 15.01.2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783963622595
Sprache: Deutsch
Umfang: 90 S.
Format (T/L/B): 0.8 x 20.5 x 13.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wir alle kennen das: Sorgen, Ängste und Zweifel können so übermächtig werden, dass sie uns den Schlaf rauben. Der Bestsellerautor Gary Chapman gibt uns in diesem sehr persönlichen Buch Einblick in sein Glaubensleben. Er schreibt: »Nur die Liebe durchbricht unsere zweifelnden Fragen und Sorgen. Sie kann unser Herz zur Ruhe bringen. In den dunklen Augenblicken unseres Lebens dürfen wir wissen, dass Gott bei uns ist und uns liebt.« Und wie wir diese Liebe in unserem Leben erkennen können, das entfaltet er praxisnah und alltagstauglich.

Autorenportrait

Gary Chapmans Leidenschaft besteht darin, Menschen zu helfen, damit sie dauerhafte Beziehungen aufbauen können. Er ist der Autor der Bestsellerreihe Die 5 Sprachen der Liebe, Leiter des Beratungsinstituts Marriage and Family Life Consultants und hält auf der ganzen Welt Seminare.

Leseprobe

1. 'Du bist geliebt' - drei Worte, die alles verändern Liebessprache: Lob und Anerkennung Die Liebe ist mit Abstand die größte Kraft, die es gibt. Sie hat zum Aufstieg und zum Fall ganzer Königreiche geführt, sie hat viele Menschen dazu gebracht, ihr Leben für andere zu opfern, sie hat zahllose Gedichte, Lieder, Bücher, Theatertücke, Filme, Zeitungsartikel und Grußkarten inspiriert - sie ist allgegenwärtig. Lange bevor es das Internet und die sozialen Medien gab, schickten die Menschen handgeschriebene Briefe an Zeitungsverlage in ganz Amerika, um den Rat einer weltbekannten Expertin in Sachen Liebe und Beziehungen einzuholen - Ann Landers. Ann Landers war das Pseudonym von Esther Pauline 'Eppie' Lederer, eine in den ganzen USA bekannte Kolumnistin, die fast fünfzig Jahre lang die Kolumne 'Fragen Sie Ann Landers' schrieb. Sie war weder Psychologin noch Seelsorgerin. Aber ihre praktischen, mitfühlenden und von gesundem Menschenverstand geprägten Ratschläge fanden eine riesige Leserschaft. Und sie verstand etwas von Liebe. Einmal sagte sie: 'Liebe ist eine Freundschaft, die Feuer gefangen hat. Sie ist ein Sich-Verstehen ohne viele Worte, ein gegenseitiges Vertrauen, Teilen und Vergeben. Sie ist Treue in guten wie in schlechten Zeiten. Sie gibt sich mit weniger als dem Perfekten zufrieden und gesteht dem anderen menschliche Schwächen zu. Wenn die Liebe ein Teil unseres Lebens ist, dann kann sie vieles von dem, was uns fehlt, ausgleichen. Wenn wir aber keine Liebe haben, dann reicht auch das viele, was sonst da ist, nicht aus.' Ich liebe dich. Wenn uns jemand diesen Satz sagt, textet, schreibt oder zuruft, dann verändert das alles. Diese drei Worte geben uns das Gefühl, wertvoll zu sein, sie sind ein Anker in den sich auftürmenden Wellen des Lebens. Wenn es uns am schlechtesten geht, wenn unser Leben zu zerbrechen scheint oder wenn wir tief verletzt wurden, dann können diese Worte, die uns ein Freund, unser Partner, unsere Eltern oder Geschwister zurufen, wahre Wunder bewirken. Diese drei Worte verändern alles - warum aber wollen wir so oft nicht glauben, dass wir geliebt werden oder zumindest liebenswert sind? Millionen von Menschen wurde schon zugesprochen, dass sie geliebt werden, aber sie können es einfach nicht annehmen, und so strengen sie sich weiter an, sich geliebt zu fühlen. Die sozialen Medien und die menschliche Sehnsucht Die Kolumne 'Fragen Sie Ann Landers' gibt es schon lange nicht mehr. Aber an ihre Stelle sind andere Ratgeber getreten, die wir in Sachen Liebe um Rat fragen. Vor allem die sozialen Medien haben das Gespräch über die Liebe zu einem komplexen und allgegenwärtigen Phänomen gemacht. In gewisser Weise haben die sozialen Netzwerke die menschliche Sehnsucht nach Liebe für viele noch viel akuter werden lassen, jetzt wo wir rund um die Uhr Zugang zu Menschen haben, die das Leben führen, das wir selbst gerne hätten. Wir scrollen durch unsere #Feeds# und sehen Menschen, deren Alltag mit Liebe erfüllt ist. Pulsierendes Leben, ein strahlendes Lächeln auf dem Gesicht und im Hintergrund eine dekorativ angerichtete Mahlzeit in einer schönen Umgebung oder einfach nur ein Paar in einem gemütlichen Restaurant. Spaß haben. Mit Freunden abhängen. Stolz das neue Baby präsentieren. Und wenn wir dann unser Leben betrachten, fühlen wir uns ungenügend. Gleichzeitig setzen viele von uns auf die sozialen Medien und genießen es, wenn jemand einen Post von uns 'gelikt' hat - weil es sich so anfühlt, als würden wir wahrgenommen, als wären wir wichtig. Aber wir merken auch: Je mehr wir die sozialen Medien nutzen, desto einsamer werden wir: Weil wir uns mit einem billigen Ersatz für echte Liebe abfinden, merken wir, dass wir uns weniger geliebt fühlen, so als würden wir Salzwasser trinken, um unseren Durst zu löschen. Wenn wir uns mit einer Attrappe von Liebe zufriedengeben, führt das nur dazu, dass wir uns verzweifelt nach mehr sehnen. Die Worte dieser Welt reichen nicht Manche Menschen sehnen sich einfach n