Beschreibung
Dieser Band vereinigt Erzählungen und Essays, die höchst interessante Schlaglichter auf den Menschen - den Sonderling - Lovecraft werfen. Man findet frühe Geschichten, Fragmente, Überarbeitungen der Prosa anderer Autoren, posthum von August Derleth vollendete Erzählungen sowie Aussagen Lovecrafts zur phantastischen Literatur. Aufgenommen sind Lovecrafts Notizbücher, in denen er flüchtige Einfälle für die eventuelle Verwertung in künftigen Erzählungen niederlegte oder Kataloge von Handlungselementen und Situationen für unheimliche Geschichten aufstellte, teilweise auf Träume zurückgehend. Die spärlichen Selbstaussagen Lovecrafts sind von sympathischer Bescheidenheit, ja Unsicherheit geprägt.
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Andreas Rötzer
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Autorenportrait
Hanns Cibulka, geboren am 20.9.1920 in Jägerndorf, Mähren (heute Krnov, Tschechische Republik), war einer der bedeutendsten Schriftsteller der DDR. Im Zentrum seines Tagebuchwerks steht die Phänomenologie südlicher und nördlicher Landschaften und mit ihr die eindringliche Warnung vor Umweltzerstörung. Bis zu seinem Tod 2004 lebte der auch durch seine Gedichte bekannte Autor in Gotha, wo er über dreißig Jahre die Heinrich-Heine-Bibliothek leitete. Neben mehreren Lyrikbänden veröffentlichte er vor allem Tagebuchprosa, u.a. Umbrische Tage, Liebeserklärung in K., Thüringer Tagebücher. Bei Matthes & Seitz Berlin erschien 2020 Sanddornzeit. Tagebuchblätter von Hiddensee.