Beschreibung
Wissenschaften haben gute Aussichten auf Bewältigung der Probleme, die mit den gängigen Theorien nicht 'wegzuerklären' sind, wenn sie die in ihnen auftretenden Paradoxien und Antinomien ernst nehmen: Eine Einsicht, die alle Aufsätze in diesem Band eint. Was das im Speziellen bedeutet, formulieren in diesem Buch PhilosophInnen als auch Einzelwissenschaftler konkret aus. Es wird dadurch offensichtlich, wie eng die Paradoxien- mit den Grundlagenforschungen der Wissenschaften verwoben sind. Diese waren in der Vergangenheit immer dann besonders hilfreich, wenn man sie - ähnlich wie in diesem Band - inter- oder transdisziplinär ausrichtete. Eine unumgehbare Voraussetzung für diese Art der Zusammenarbeit ist eine übergreifende Begriffs- und Strukturbestimmung von 'Paradoxie', weswegen einige AutorInnen dies explizit in ihren Aufsätzen aufgreifen. Studierende der hier vertretenen Fächer lernen mit den Texten, deren Gegenstände und Fragen unter Blickwinkeln zu betrachten, die Sackgassen verhindern, in die man durch das Beibehalten einer einzigen, wenn auch bisher noch so erfolgreichen Methode gerät. Damit ist klar: Paradoxien- und Antinomienforschung hilft, Denkblockaden abzubauen.
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Autorenportrait
Karsten Engel geb. 1995, begann im Jahr 2013 sein Studium der Philosophie, Neuro- und Kognitionswissenschaft an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und setzte dieses 2016 in den Fächern Philosophie, Linguistik und Geschichtswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen fort. Seine Interessen liegen im Bereich der Wissenschaftstheorie und -geschichte, Logik, Sprachphilosophie und Grundlagenforschung als transdisziplinärem Problem.