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Businessplan Ergotherapie: Geschäftskonzept für eine ergotherapeutische Praxis

eBook

Erschienen am 01.02.2015, 1. Auflage 2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783956846892
Sprache: Deutsch
Umfang: 27 S., 8.00 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Das Buch Business Ergotherapie ist ein Geschäftskonzept für die Gründung einer ergotherapeutischen Praxis. Das Werk enthält im Wesentlichen die Vorlage eines möglichen Businessplans auf dem Weg in die Selbständigkeit als Ergotherapeut/in. Es werden alle unternehmensrelevanten Bereiche behandelt, die die Geschäftsidee einer ergotherapeutischen Praxis von der Definition über die Markt- und Wettbewerbssituation bis in die Bereiche Marketing, Finanzierung und Organisation ausmachen. Der Leser hat einen Leitfaden für die Erstellung seines eigenen Konzeptes bzw. interessierte Leser können sich einen zusätzlichen Einblick in das Thema aus betriebswirtschaftlicher Sicht verschaffen. Praktische Arbeitshilfen unterstützen die Leser/innen zusätzlich. Das Werk ist kurz und verständlich geschrieben und dient als praktischer Leitfaden. Es kann auch dabei helfen, sich auf Finanzierungsgespräche oder die Beantragung von Fördermitteln vorzubereiten.

Autorenportrait

Andrea I. Mayer, Diplom-Betriebswirtin (FH) und Master of Systems Engineering, wurde 1978 in Straubing geboren. Ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Landshut schloss die gelernte Industriekauffrau im Jahre 2006 mit dem akademischen Grad der Diplom-Betriebswirtin (FH) erfolgreich ab. Durch ihr Systems Engineering Studium, das sich als interdisziplinäres postgraduierten Studium auf Projektmanagement fokussiert, erwarb sie zusätzlich den akademischen Mastergrad Master of Systems Engineering. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin umfassende praktische Erfahrungen am Lehrstuhl für Gründungsmanagement und Entrepreneurship sowie als Freiberuflerin. Durch ihre berufliche Laufbahn im Franchsie Management wie auch in der Existenzgründerberatung konnte sie sich viel praktische Erfahrung und Expertenwissen erarbeiten, in das sie nun auch durch ihre Bücher den Lesern umfassende Einblicke gewährt.

Leseprobe

Textprobe: Kapitel 3, Geschäftsidee:3.1, Definition:Die Ergotherapie (v. griech. ?????, altgr. Aussprache érgon, Werk, Arbeit und ????????, altgr. Aussprache therapeía, Dienst, Behandlung) ist ein medizinisches Heilmittel und wird bei gesundheitlich beeinträchtigten Menschen mit motorisch-funktionellen, sensomotorisch-perzeptiven, neuropsychologischen, neurophysiologischen oder psychosozialen Störungen vom Arzt verschrieben.Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind, bei für sie bedeutungsvollen Betätigungen mit dem Ziel, sie in der Durchführung dieser Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen. (Neue Definition der Ergotherapie Feb. 2007).Durch Verbesserung, Wiederherstellung oder Kompensation der beeinträchtigten Fähigkeiten und Funktionen soll dem Patienten eine möglichst große Selbstständigkeit und Handlungsfreiheit im Alltag ermöglicht werden. Neben geeigneten Übungen soll auch der Einsatz von Hilfsmitteln dazu beitragen, dass die verbleibenden Fähigkeiten angepasst werden und so ein Optimum an Rehabilitation erreicht wird.Moderne Therapieverfahren sind beispielsweise die sensorische Integrationstherapie nach Jean Ayres, die Behandlung nach dem Bobath-Konzept oder die kognitiv-therapeutische Übungsbehandlung nach Prof. Perfetti.Der Beruf des Ergotherapeuten entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den USA und wurde von unterschiedlichen Berufsgruppen wie Ärzten, Sozialarbeitern, Krankenschwestern, Künstlern, Handwerkslehrern und Architekten unabhängig von einander entwickelt.In Deutschland entwickelte sich der Beruf Ergotherapeut aus der Zusammenlegung von Beschäftigungs- und Arbeitstherapeuten. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg entwickelte Hermann Simon (Arzt) 1924 eine arbeitstherapeutische Theorie zur Behandlung psychisch Kranker. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in Deutschland durch britische Krankenschwestern zur Versorgung der an Psyche und Körper Verwundeten deutschen Soldaten und Zivilisten erstmals beschäftigungs- und arbeitstherapeutische Verfahren und Methoden angewendet. In Deutschland wurde 1953 die erste Lehreinrichtung für Beschäftigungstherapie in Hannover im Annastift gegründet. 1993 wurden die Berufsbezeichnungen Beschäftigungstherapeut und Arbeitstherapeut zu der Bezeichnung Ergotherapeut zusammengefasst. 3.2, Gründungsvorhaben:Die Gründerin möchte sich als freiberufliche Ergotherapeutin im Raum mit ihrer eigenen Praxis etablieren. Als Primärleistung werden verschreibungspflichtige Ergotherapien angeboten. Dazu gehört bei Frau ein umfangreiches Therapieangebot wie Einzel- und Gruppentherapie um funktionelle, spielerische, handwerkliche und gestalterische Techniken zuzüglich lebenspraktischer Übungen zu erlernen. Eine weitere Therapieform ist die sensomotorische perzeptive Therapie zur Verbesserung von Tonusregulation, der Grob- und Feinmotorik, der Gleichgewichtsreaktion und der visuellen und auditiven Wahrnehmung. Die psychisch funktionelle Therapie dient dem Erhalt der Alltagsbewältigung und den Aufbau der kognitiven Fähigkeiten. Zum Erhalt von Selbstversorgung und der Alltagsbewältigung sowie der Handlungsplanung trägt das Hirnleistungstraining bei. Alle Therapien werden auch in Hausbesuchen angeboten, für Patienten die nicht in die Praxis kommen können. Gearbeitet wird also beim Patienten zu Hause und in der Praxis.Das Angebot spricht eine enorm breite Zielgruppe von Menschen an, da sich Ergotherapie für verschiedene Indikationen eignet, verschreibungspflichtig ist und von der Krankenkasse übernommen wird, ist das Angebot unabhängig von sozialökonomischen Merkmalen. Der Nutzen ist für die Patienten klar erkennbar, in dem sie eine kompetente Ansprechpartnerin haben und eine Verbesserung ihrer Situation bzw. Behinderung bemerken. Die Leistungen werden größtenteils durch die Krankenkassen übernommen und können so von den Betroffenen unabhängig von ihrer finanziellen Situation in Anspruch genommen werden.

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