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Abschied heißt nicht Ende

Frauen erzählen über den Tod ihres Partners und ihr Leben nach dem Verlust, Allitera Verlag

Erschienen am 15.04.2001
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783935284967
Sprache: Deutsch
Umfang: 132 S.
Format (T/L/B): 1 x 21.5 x 13.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Tod des Partners, des Ehemanns, ist nicht nur ein existentieller Schock. Er bedeutet für die Witwe immer auch ein langandauerndes, kräftezehrendes Abschiednehmen. Zur eigenen Trauer und Verzweiflung kommt die Sorge um die Kinder, Finanzen müssen geregelt werden, Wohnungsfragen stehen an, vielleicht auch die Suche nach einem Arbeitsplatz. Tief betroffen vom Tod ihres Mannes erzählt die Herausgeberin und Autorin vom Sterben ihres Partners, vom plötzlichen Alleinsein und ihrer Traurigkeit, aber auch von ihren Versuchen, wieder Halt zu finden. Teil ihrer Trauerarbeit waren ihre hier festgehaltenen, sehr offenen und ehrlichen Gespräche mit Frauen, die wie sie selbst ihren Partner verloren haben. Wir werden Zeugen tiefster existentieller Erschütterung, gleichzeitig zeigen diese Frauen aber auch, wie es ihnen gelungen ist, in ihrer neuen Lebenssituation zu überleben. Es ist kein Buch mit Patentrezepten für ein 'Leben allein', wohl aber ein Beweis für Mut und Kreativität, für die Stärke und Kraft, die sich aufbringen lassen, wenn es darum geht, ungewollt und allein ein anderes Leben führen zu müssen.

Autorenportrait

Enna Pertim, Diplompädagogin und Autorin, lebt und arbeitet in der Nähe von Hannover. Ursprünglich von Beruf Schauspielerin, studierte sie nach dem Tod ihres Mannes Soziologie, Psychologie und Pädagogik. Sie arbeitet an der Universität und in der Erwachsenenbildung. Ihre Erzählungen 'Dissonanz und Saitenspiel' erschienen 2001 im Allitera Verlag.

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