Beschreibung
Rezensionen: Fritz Simon ist es (wieder einmal) gelungen, komplexe und verschlungene Inhalte so darzulegen, dass aus dem Nebel der Vielfalt und Verwobenheit individuelle praxisnahe Haltungen entwickelt werden können. - Andreas Paula, Wiener Volkshochschulen Wenn ich unverzichtbare Bücher für meine private Hausbibliothek aussuchen müsste, dann würde dieses sicherlich dazu gehören. - Rudolf Sanders, Beratung Aktuell. Zeitschrift für Theorie und Praxis der Beratung Das Buch ist durch und durch rund und vermittelt die Zusammenhänge nachvollziebar und bestechend überzeugend. Fazit: Sehr lesenswert, sehr schön zu lesen, sehr schöner Inhalt! - Lernende Organisation Gelungene Einführung in die Systemtheorie und ihre neueren Formen und Anwendungen. Die Systemtheorie füllt die Lücke, die die herkömmlichen Portfolioansätze in der Regel nicht berücksichtigen: Sie beschäftigt sich mit den Abhängigkeiten von Systemelementen untereinander. Dabei kommt sie zu überraschenden Erkenntnissen, die zum Nachdenken anregen und den Weg zu neuen Geschäftsmodellen und Unternehmensstrategien weisen können. - F.A.Z. Besonders lohnenswert zu lesen sind die Zehn Gebote des systemischen Denkens, die zeigen, was nach dem alten, linearen Denken auf uns zu kommt. - Wirtschaft + Wissenschaft Beim Lesen des Buches wird schnell deutlich, warum Fritz B. Simon als einer der wirkmächtigsten Systemiker und Systemtheoretiker gilt. Dem Autor gelingt das Kunststück, wissenschaftlich präzise und dennoch hinreichend verständlich zu schreiben. Seine Einführung in Systemtheorie und Konstruktivismus liefert einen lesenswerten, erkenntnisreichen Überblick über die vielschichtige Materie. Für Menschen, die noch keinerlei Vorwissen zu Systemtheorie und Konstruktivismus mitbringen, kann die Lektüre allerdings auch zu anspruchsvoll sein. - socialnet.de
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Autorenportrait
Fritz B. Simon, Dr. med., Professor für Führung und Organisation am Institut für Familienunternehmen der Universität Witten/Herdecke; Systemischer Organisationsberater, Psychiater, Psychoanalytiker und systemischer Familientherapeut; Mitbegründer der Simon Weber Friends Systemische Organisationsberatung GmbH. Autor bzw. Herausgeber von ca. 300 wissenschaftlichen Fachartikeln und 34 Büchern, die in 15 Sprachen übersetzt sind, u. a.: Der Prozeß der Individuation (1984), Die Sprache der Familientherapie (1984, mit Helm Stierlin und Ulrich Clement), Lebende Systeme (1988), Unterschiede, die Unterschiede machen (1988), Meine Psychose, mein Fahrrad und ich (1990), Radikale Marktwirtschaft (1992, mit CONECTA), Die andere Seite der Gesundheit (1995), Die Kunst, nicht zu lernen (1997), Zirkuläres Fragen (1999, mit Christel Rech-Simon), Tödliche Konflikte (2001), Die Familie des Familienunternehmens (2002), Gemeinsam sind wir blöd!? (2004), Mehr-Generationen-Familienunternehmen (2005, mit Rudi Wimmer und Torsten Groth), Einführung in Systemtheorie und Konstruktivismus (2006), Einführung in die systemische Organisationstheorie (2007), Einführung in die systemische Wirtschaftstheorie (2009), Vor dem Spiel ist nach dem Spiel. Systemische Aspekte des Fußballs (2009), Einführung in die Systemtheorie des Konflikts (2010), Zhong De Ban oder: Wie die Psychotherapie nach China kam (2011, mit Margarete Haas-Wiesegart und Zhao Xudong), Einführung in die Theorie des Familienunternehmens (2012), Wenn rechts links ist und links rechts (2013), Einführung in die (System-)Theorie der Beratung (2014), Formen. Zur Kopplung von Organismus, Psyche und sozialen Systemen (2018), Anleitung zum Populismus oder: Ergreifen Sie die Macht! (2019), Der Streit ums Nadelöhr. Körper, Psyche, Soziales, Kultur. Wohin schauen systemische Berater? (2019, mit Jürgen Kriz), Lockdown: Das Anhalten der Welt (2020, mit Heiko Kleve und Steffen Roth), Formen (reloaded). Zur Kopplung von Organismus, Psyche und sozialen Systemen (2022).
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