Beschreibung
Das fulminante Finale von Maja Lundes KlimaquartettSpitzbergen 2110: Weit im Norden, tief in den Bergen, liegt eine Schatzkammer, die mit Pflanzensamen aus aller Welt gefüllt ist. Tommy wächst in dieser sonst kargen, gnadenlosen Landschaft auf, mit seinen zwei Brüdern und seiner Großmutter der Hüterin des Saatguts. Schon vor vielen Jahren hat man hier am Nordpol den Kontakt zu den anderen Ländern abgebrochen und versucht, im Einklang mit der Natur zu leben. Doch dann wird Spitzbergen von einer Katastrophe heimgesucht und Tommys Familie gehört zu den wenigen Überlebenden. Sechs Menschen auf einer verlassenen Insel, mit einem Schatz, den die Welt verloren glaubte.Zur selben Zeit, aber weit entfernt, zehrt Tao von den Erinnerungen an ihren Sohn Wei-Wen, den sie zwölf Jahre zuvor verloren hat. Wie alle ihre Landsleute hungert auch sie, denn die Natur ist endgültig ausgebeutet und unzählige Arten sind vom Erdball verschwunden. Doch alles könnte sich ändern, als Tao gebeten wird, eine Expedition zu leiten. Ihr Ziel: Spitzbergen.Ungekürzte Lesung mit Bibiana Beglau, Benito Bause13h 2min
Autorenportrait
Maja Lunde wurde 1975 in Oslo geboren, wo sie auch heute noch mit ihrer Familie lebt. Ihr Roman »Die Geschichte der Bienen«, der erste Teil ihres Klimaquartetts, wurde mit dem norwegischen Buchhändlerpreis ausgezeichnet und sorgte auch international für Furore. Das Buch wurde in 40 Länder verkauft, stand monatelang auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste und war der meistverkaufte Roman 2017. Ihr Kinderbuch »Die Schneeschwester« aus dem Jahr 2018 war einer der größten norwegischen Verkaufserfolge der letzten Jahrzehnte. Im Jahr 2020 erhielt Maja Lunde sowohl den Bjørnson- wie auch den Peer-Gynt-Preis.