Beschreibung
Die Beziehung zwischen Analytiker und Patient ist eines der zentralen und auch schwierigsten Themen der psychoanalytischen Theorie und Praxis. Sie ist ein komplexes Gebilde, aufgebaut auf einem empfindlichen Gleichgewicht von Distanz und Teilnahme, klarem Verstand und Gefühl, Analyse und Empathie. Abwechslungsreich und verständig beschreibt Bolognini ihre verschiedenen Arten, ihre Abläufe, Erfolge und Misserfolge anhand relevanter Theorien von Freud bis zur Gegenwart. Unkonventionell und differenziert schildert er diese besondere Beziehung zwischen zwei Menschen: eine gemeinsame Reise in weitgehend unbekannte Gefilde, bei der die Reisenden insbesondere destruktive Zustände des Geistes und des Lebens im Allgemeinen erkunden. Die zahlreichen, einfühlsam wiedergegebenen klinischen Fälle veranschaulichen die theoretischen Ausführungen und machen das Buch zu einer lebendigen Lektüre.
Leseprobe
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