Beschreibung
Vorwort - E. Lienert: Zur Einführung: Medialität und Intermedialität im Mittelalter - Körper, Stimme, Schrift - F. Kragl: Verschriftung des Mündlichen - Mündliches im Schriftlichen: Georgslied Muspilli und die experimentelle Schriftwerdung der Althochdeutschen Literatur - Ch. Buhr: Wer hât mich guoter ûf getân? Vom Lesen des Romans mit Auge und Ohr - D. Klein: Transmediale Kommunikation: Schrift und Botenrede - Ch. Kiening: Schriftszenarien in der mittelalterlichen Literatur - U. Küsters: Die Aura der Einschreibung. Körperschriften in der religiösen Literatur und Kultur des Spätmittelalters - Text und Bild - J. Hamm: Die Poetik der descriptio. Zur Beschreibung von Kunstwerken in deutschen Romanen der höfischen Zeit - H. Manuwald: Text-Bild-Beziehungen in der mittelalterlichen Manuskriptkultur (des deutschsprachigen Raums) - St. Bürger: Text-Bild-Beziehungen in der Fachliteratur: das Beispiel der Architekturtraktate des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit - B. Burrichter: Text-Bild-Beziehungen als Konstituens des Textes: Biblia pauperum, Ars moriendi und Stundenbuch - S. Plotke: Bildbuch und Emblematik - E. Leuschner: »Dies ist (k)ein Hund, dies ist (k)ein Hase«. Frühmoderne Diskurse über Schrift im Gemälde am Beispiel von Emanuele Tesauro - Text und Ton - A. Haug: Als die Töne sichtbar wurden: Die Stimme, das Buch und die Zeichen in der Karolingerzeit - T. Balling: Musica. Secht zu. Wort, Musik und Körpersprache im frühneuzeitlichen Johannesspiel - I. Scheitler: Synthese von Wort, Ton und Bild: Die Anfänge der Oper.
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Autorenportrait
Joachim Hamm ist Professor für deutsche Philologie, insbesondere Literaturgeschichte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit an der Universität Würzburg. Dorothea Klein ist der ehemalige Inhaber des Lehrstuhls für Deutsche Philologie an der Universität Würzburg.