Beschreibung
Ein Fehler in elektronischen Schaltungen oder eine plötzliche Falschaussage im Programmcode - und schon kommt es auf dem Bildschirm zum Glitch. Was einst als Problem galt, wird heute als Effekt geschätzt, der sonst verborgene Funktionszusammenhänge sichtbar macht. Mehr noch: Glitches können in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen sogar zum künstlerischen Stilmittel werden. Viktor Fritzenkötter analysiert die Bedeutung von Glitch-Phänomenen und ordnet deren digitale Konjunktur in eine traditionsreiche Geschichte ein, zu der auch Literatur, Musik und Rundfunk gehören.
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Autorenportrait
Viktor Fritzenkötter forscht und lehrt seit 2020 am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der LMU in München. Zudem ist er als Musikrezensent tätig.