Beschreibung
Ein später Gedichtband des meistgelesenen deutschsprachigen Lyrikers seit Bertolt Brecht. Gedichte zu Zeitfragen, unzeitige Liebesgedichte, Widmungen an Zeitgenossen: ein später, lange verschollener Gedichtband - exemplarisch für die Fähigkeit Frieds, das Öffentliche nicht vom Privaten zu trennen.
Autorenportrait
Erich Fried, geboren 1921 in Wien, floh 1938 nach London, wo er bis zu seinem Tod 1988 lebte. Wegen seines Gedichtbands 'und Vietnam und' (1966) zunächst heftig umstritten, wurde er spätestens mit den 'Liebesgedichten' (1979) zum meistgelesenen deutschsprachigen Lyriker seit Bertolt Brecht. Ausgezeichnet mit vielen Literaturpreisen und gewürdigt als >idealer Übersetzer< Shakespeares.