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Autobiografieren

Erkenntnistheoretische Analyse einer literarischen Tätigkeit, Zur Genealogie des Schreibens 19

Erschienen am 26.06.2015, 1. Auflage 2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783770558957
Sprache: Deutsch
Umfang: 197 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 23.3 x 15.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das schriftliche Festhalten von Gedanken ist eine besondere Form der 'Mitteilung'. In ihr wird das Interesse am Anderen und der Welt sichtbar.So einsam sich ein Schreiben auch entfalten mag, so weltgewandt bleibt doch der sich darin geltend machende Impetus. Niemand schreibt nur für sich, im Gegenteil - wer auch immer beginnt, Buchstaben aneinander zu fädeln, verstrickt sich in die Welt der geteilten Begriffe und Gedanken. Subjektive Literatur und objektive Philosophie teilen die Geste des Aufzeichnens. Primo Levi und René Descartes, Johann Wolfgang von Goethe und Ludwig Wittgenstein, Stanley Cavell und Benvenuto Cellini - sie alle verbindet der Wunsch, subjektives Interesse objektiv mit Tinte und Papier zum Ausdruck zu bringen. Diesem weder ganz philosophischen, noch ganz literarischen Schreiben wird im Rahmen dieses Buches der Name Autobiografieren gegeben.

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Autorenportrait

Studium der Germanistik und Philosophie an den Universitäten Wien, Granada, Bonn und Florenz; zur Zeit Österreichischer Lektor am Institut für Angewandte Linguistik an der Universität Warschau

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