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Kraft, Grenzgänger zwischen Kunst und Psychiatrie

Erschienen am 29.08.2005, 3. Auflage 2005
19,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783769104837
Sprache: Deutsch
Umfang: 352 S., 231 Fotos
Format (T/L/B): 2 x 24 x 17 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Kunst im Kontext von Biografie, Krankheit und Gesellschaft Welche Bedeutung hat eine psychiatrische Erkrankung des Künstlers für die Beurteilung seiner Werke? Anhand von Fallstudien zeigt der Psychoanalytiker Hartmut Kraft detailliert die Zusammenhänge zwischen Lebens- und Krankheitsgeschichte und dem bildnerischen Werk eines Künstlers. Im Grenzbereich zwischen Kunst und Psychiatrie greift der Autor dabei die Ideen der "Bildnerei der Geisteskranken" von Hans Prinzhorn (1922) auf und führt sie bis in die aktuelle Diskussion fort: eine zeitgemäße, kritische Reflexion der Bezüge zwischen Kunstwerk, Künstler, psychiatrischer Erkrankung und gesellschaftlicher Reaktion. Kunst psychiatrischer Patienten verstehen Gesamtschau der Kunst psychiatrischer Patienten vom 14.21. Jahrhundert Von Kritzelzeichnungen bis hin zu Kunstwerken mit Weltgeltung (z.B. Adolf Wölfli, Friedrich SchröderSonnenstern) Die Geburt des Menschenbildes: Kopffüßler als transkulturelles Vergleichsmaterial Neu in der 3. Auflage: Transformative Krisen: z.B. bei Alfred Kubin und Joseph Beuys Künstlerische Selbstreflexion einer schizophrenen Psychose: Blalla W. Hallmann Kunst und Tabu: Theo und die Bildnisse von Adolf Hitler Mit 25 Farb und 206 SchwarzWeißAbbildungen

Autorenportrait

Dr. Hartmut Kraft Nervenarzt, Psychoanalytiker. Seit 1984 als Psychoanalytiker und Lehranalytiker (DPG, DGPT) niedergelassen. Eigene künstlerische Arbeiten, Kunstsammler transkultureller Werke, Organisator zahlreicher Ausstellungen u.a. zum Thema "Die Kopffüßler - Geburt und Tod des Menschenbildes" und "Kunst und Tabu" (2004)