Beschreibung
47 Seefrauen überqueren in 24 Tagen den Atlantik von Teneriffa nach Martinique. Eine Atlantiküberquerung mit einer Crew, die nur aus Frauen besteht: In dieser Größenordnung gab es das noch nie. Verena Brüning hat diese Fahrt mit der Kamera begleitet: Die harte Arbeit an Bord, die besonderen Momente, die Stimmung und die Schönheit des Atlantik - all das lädt zum Träumen von eigenen Abenteuern ein.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
März Verlag GmbH
Richard Stoiber
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Göhrener Str. 7
DE 10437 Berlin
Autorenportrait
Verena Brüning, 1981 in Rheine geboren, studierte Brüning Fotografie an der FH Bielefeld und schloss ihr Studium 2010 mit einem DAAD- und NAPA-Stipendium für ihre Reportage aus Ostgrönland ab. Nach ihrer ersten Reportage auf einem Segelschiff 2019 machte sie ihren Segel- und Motorbootführerschein, taucht, reitet und fotografiert unter Wasser und aus der Luft mit Drohnen. Ihre Kunden sind inter- nationale Magazine, Zeitungen, Unternehmen, Agenturen und soziale Projekte oder NGOs. 2021 war sie Teil der Outdoor-Gruppenausstellung In Waves #womenincovid in Berlin, die 2022/23 in weiteren deutschen Städten und in Tallin, Estland, gezeigt wurde. 2021 erhielt sie ein VG-Bild-Kunst-Stipendium zur Förderung offener Entwicklungsprojekte und das Neustart-Kultur-Stipendium der Stiftung Kulturwerk in Deutschland.
Leseprobe
'Dass die Entscheidung überhaupt getroffen wurde, einen solchen Törn zu planen, hat unterschiedliche Gründe. Der wohl intuitivste Grund ist, dass wir es können. Weil wir im Verein Kapitäninnen haben, Maschinistinnen, Steuerfrauen, Bootsfrauen, Smutjes und Decksleute, die jeweils ihr Handwerk ein- wandfrei beherrschen. Diese Frauen wollten wir zusammenbringen. An Bord der ersten kürzeren Seefrauentörns entstand dann schnell die Idee, eine große Reise anzutre- ten, neue Erfahrungen zu sammeln und gemeinsam ein Traditionsschiff zu segeln, unter sich. Darüber hinaus wird der Name des Vereins sehr ernst genommen, Leben lernen auf Segelschiffen. Dieses Motto verlangt nach neuen Herausforderungen, nach noch nicht geöffneten Lernräumen. Als Verein, der ein Traditionsschiff betreibt, das noch lange in Fahrt bleiben soll, wollten wir neue Wege gehen und eine be- sondere Reise anbieten, um noch mehr Menschen von dem Schiff und dem sozialen Charakter unserer Törns zu begeistern.'