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Batman/Pinguin: Schmerz und Vorurteil

Erschienen am 08.03.2022
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783741627576
Sprache: Deutsch
Umfang: 120 S.
Format (T/L/B): 1 x 26 x 17 cm
Lesealter: 16-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

DIE HERKUNFT EINES SUPERSCHURKEN Oswald Cobblepot ist der Pinguin, einer der mächtigsten Gangsterbosse von Gotham City und zugleich einer der ältesten Widersacher von Batman. Doch er war nicht immer ein skrupelloser Superkrimineller! Diese Geschichte erzählt den Werdegang des gutmütigen jungen Oswald, der aufgrund seines missgestalteten Aussehens von seiner Umwelt mit Spott und Häme und sogar mit Gewalt gequält wird, bis er schließlich zu hassen lernt. Das Einzige, was er in seinem Leben liebt, sind seine Vögel und seine Mutter - doch auch die Beziehung zu ihr ist alles andere als gesund Die tragischdramatische Geschichte über einen von Batmans ärgsten Feinden, geschrieben von New York TimesBestsellerautor Gregg Hurwitz (Die Scharfrichter, Orphan X) und dem polnischen Ausnahmekünstler Szymon Kudranski (Spawn, BATMAN: STREETS OF GOTHAM) komplett in einem Band! ENTHÄLT: PENGUIN: PAIN AND PREJUDICE 1-5

Autorenportrait

GREGG HURWITZ ist ein New York Times-Bestsellerautor, der mehr als zwei Dutzend Romane schrieb, darunter Krimis und Thriller wie Orphan X, Oder sie stirbt, Tödlicher Fehler, Die Scharfrichter, Blackout, Flieh um dein Leben, Die Meute, Die Sekte und Der Ausbrecher. Hurwitz, der in Harvard und Oxford studierte und dessen Romane in fast dreißig Sprachen übersetzt wurden, arbeitet aber auch als Drehbuchautor und Produzent für Film und Fernsehen. Hier war er in Projekte wie die TV-Serie V - Die Besucher, den Netflix-Film Sweet Girl und den Blockbuster The Book of Henry involviert. Das Comic-Schaffen des Amerikaners umfasst neben diesem Band noch die Serie BATMAN: THE DARK KNIGHT, The Vengeance of Moon Knight, Shadowland, Wolverine, Punisher und Foolkiller: White Angels. Hurwitz, der im Großraum San Francisco aufwuchs, lebt mit seiner Familie in Los Angeles.

Leseprobe

MIT SCHIRM, HASS UND ZYLINDER von Christian Endres Nur zwei Jahre nach Batmans Debüt erschufen seine Erfinder Bob Kane und Bill Finger 1941 für US-DETECTIVE COMICS 58 den Pinguin, der einer der ikonischsten Widersacher des Dunklen Ritters werden sollte. Bis heute hält sich das Gerücht, dass das Pinguin-Maskottchen der Zigarettenmarke Kool als Inspiration für diesen Comic-Superbösewicht gedient haben soll, der sich vom exzentrischen Gentleman-Ganoven zum extrem boshaften und skrupellosen Gangsterboss entwickelte. Darüber, wie aus Oswald Chesterfield Cobblepot ein Vogelliebhaber und Verbrecher wurde, gibt es verschiedene Geschichten - wobei Oswald seinen Spitznamen Pinguin, den er seiner schnabelartigen Nase und seinem watscheligen Gang verdankt, je nach Interpretation akzeptiert oder hasst. In diesem Band präsentieren wir eine der modernsten, besten und packendsten Comic-Sagas über die Origin, also die Entstehungsgeschichte des Pinguins, der im Pantheon von Batmans Gegenspielern in der ersten Reihe direkt neben dem Joker, Two-Face und dem Riddler steht. Im Laufe der Zeit wurden die Regenschirm-Waffen und die Vogel-Obsession des hasserfüllten Gangsters immer ausgefallener. Seit den 1990ern betreibt Oswald den Nachtclub Iceberg Lounge, der ihm als Hauptquartier und Fassade dient - ein bisschen so, wie Bruce Wayne die Bat-Höhle unter Wayne Manor hat, von der er aufbricht, wenn Commissioner Jim Gordon ihn mit dem Bat-Signal am Himmel ruft. Ebenso markant wie Oswalds Gestalt, seine Schirme oder seine Zylinder ist Pinguins Gelächter, das Schauspieler Burgess Meredith in der Batman-Fernsehserie der 1960er prägte. Danny DeVito hingegen gab in Tim Burtons Film Batmans Rückkehr von 1992 einen extra gruseligen Pinguin, der in dieser Adaption nur vier Finger hatte. Übrigens kandidierte Oswald nicht bloß in diesem Film, sondern auch in der TV-Serie Gotham, den BATMAN ADVENTURES-Comics zur Bat-Trickserie der 1990er und dem Alternativwelt-Comic BATMAN: ERDE EINS sogar als Bürgermeister und nahm im Rathaus von Batmans Stadt Platz. Seine Mutter hätte das sicher gefreut