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Leben retten.

Wie sich Armut abschaffen lässt - und warum wir es nicht tun.

Erschienen am 01.03.2010, 1. Auflage 2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783716026298
Sprache: Deutsch
Umfang: 272 S.
Format (T/L/B): 2.2 x 21.5 x 14 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

"Peter Singer ist einer der radikalsten Denker unserer Zeit." The New York Times Täglich sterben 27000 Kinder unter fünf Jahren, weil sie in Armut leben. Dieses Buch zeigt auf, wie Sie mindestens einem dieser Kinder das Leben retten könnten - und es erklärt Ihnen, warum Sie es nicht tun. Peter Singer rechnet vor, wie wir die Armut abschaffen könnten, indem jeder Einzelne, der nicht in Armut lebt, einen kaum spürbaren Teil seines Besitzes abgibt. Und er geht nüchtern der Frage nach, warum es uns so unendlich schwerfällt, diesen kleinen, aber alles verändernden Schritt zu machen. Ein Experiment: Einer Gruppe (A) wird in Aussicht gestellt, dass sie mit einer Spende einem Kind das Leben könnte. Einer zweiten Gruppe (B) wird ebenfalls in Aussicht gestellt, mit einer Spende Leben retten zu können - und zwar nicht nur von einem, sondern von acht Kindern. Ergebnis: Gruppe B spendet deutlich weniger als Gruppe A. Anhand dieses und vieler weiterer Experimente zeigt Peter Singer auf, welche psychologischen Faktoren uns davon abhalten, trotz rationaler Einsicht tatkräftig zur Lösung eines der größten Probleme der Menschheit beizutragen. Am Ende steht dabei weder eine Anklage noch eine moralische Entlastung - sondern ein konkreter Sieben-Punkte-Plan, mit dem die Armut auf der Welt abgeschafft werden kann.

Autorenportrait

Peter Singer, geboren 1946 in Melbourne, hat in Oxford, an der New York University und der La Trobe University in Melbourne gelehrt. 1999 wurde er als Professor für Bioethik an das Center for Human Values der Princton University berufen. Er hat mehr als 30 Bücher veröffentlicht, darunter den internationalen Bestseller "Animal Liberation", der heute als Bibel der Tierrechtsbewegung gilt, sowie sein kontrovers diskutiertes Hauptwerk "Praktische Ethik".