Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der europäischen Politik können wir seit geraumer Zeit eine interessante Entwicklung beobachten, welches wir bis heute, aufgrund der Aufarbeitung der europäischen Geschichte, für zurückgedrängt hielten: Die des Nationalismus. Einige Politiker in Europa haben hierbei für sich ein neues politisches Feld gefunden, um neue Anhänger zu gewinnen und ihre Anhängerschaft zu mobilisieren, wenn es um die Durchsetzung ihrer Interessen geht. Dabei nutzen sie nationalistischen Parolen und bedienen sich zum Teil, eine sich von anderen abspaltenden Rhetorik, um komplexe gesellschaftliche Ereignisse vereinfacht ihrer Gruppe darzustellen. Die Menschen bekennen sich plötzlich forscher und selbstbewusster zu ihrer Identität, weil sie auch wissen, dass es gesellschaftlich gesehen nicht mehr ein Tabu bricht und sie auch Zuspruch und Unterstützung aus der Politik bekommen können. Auffallend ist diese Entwicklung vor allem in den Ländern wie Ungarn, Polen, Österreich und zuletzt auch die Türkei.Dabei fällt zuletzt einer in der Weltpolitik besonders auf: Recep Tayyip Erdogan. Von einem Reformer, der sich politisch anfangs der 2000er stark an die EU orientiert hat, zu einem Politiker, der mit nationalistischen und islamistischen Parolen abermals schafft seine Anhänger immer wieder aufs Neue, sowohl gegen die Opposition im Inland als auch gegen politische Akteure im Ausland, zu mobilisieren. Ich habe mir hierbei zur Aufgabe gemacht, die aktuelle türkische Politik durch meine wissenschaftliche Ausarbeitung zu beleuchten und Erdogans Politik, und der mit ihm neuaufkommende Nationalismus in der Türkei ursächlich zu erklären und zu beschreiben.Doch um diesen Phänomen auf den Grund zu gehen und die aktuelle türkische Politik erklären zu können, müssen wir einen weiten Blick in die Geschichte der Türkei werfen, um zu verstehen wieso es der AKP gelingt, Menschen für ihre Politik zu begeistern.
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