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Die Olympischen Trauerspiele 1972. Die Schicksalsereignisse in München im Kontext geopolitischer Entwicklungen des Kalten Krieges

Eine Untersuchung

Erschienen am 29.01.2018, 1. Auflage 2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668617063
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportgeschichte, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Sportwissenschaften), Veranstaltung: Sportgeschichte Oberseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die olympischen Spiele 1972 in München sollten zu einem "großen Fest der Heiterkeit der Jugend dieser Welt" werden, welche die olympische Idee der Versöhnung der Nationen mithilfe großer Anstrengungen und Innovationen aller Beteiligten hochhielt. Diese Heiterkeit verstummte allerdings nach dem München-Attentat vom 05.09.1972, welches das wohl traurigste Ereignis der Olympiageschichte ist. Seither bleibt München 72 in seiner Komplexität ein Großsportereignis, welches einen hohen Aufstieg und genauso tiefen Fall zu verzeichnen hat. Diese Hausarbeit betrachtet die beiden olympischen Spiele im Jahr 1972 hinsichtlich ihrer organisatorischen Rahmenbedingung, sportlichen- sowie politischen Dimension im Kalten Krieg. Weiterhin besteht das Ziel in der Untersuchung der Frage, inwiefern man die olympischen Sommerspiele von München als Opfer der Produkte des Kalten Krieges bezeichnen kann und welche Gefahr der Modifizierung zukünftiger sportlicher Großereignissen zu globalen Konfliktplattformen innewohnt.