Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Institut für Umweltwissenschaften), Veranstaltung: Nachhaltigkeit und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist eine Untersuchung der unterschiedlichen Akteure der Nachhaltigkeit in Deutschland. Um den theoretischen Hintergrund darzustellen, werden zunächst der Begriff der Nachhaltigkeit sowie die bekanntesten Modelle erläutert. Anschließend werden die verschiedenen Akteure aufgezählt und ihre Einflussnahme erklärt. Hierbei liegt der Fokus auf den sogenannten indirekten Akteuren der Nachhaltigkeit. Zur genaueren Analyse der indirekten Akteure dient der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) e.V. als größter Vertreter der deutschen Wirtschaft sowie der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) als größte deutsche Umweltschutzorganisation. Diese werden nach ihrer Vorstellung auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede untersucht. Im Jahr 2002 beschloss die Bundesregierung die nationale Nachhaltigkeitsstrategie Perspektiven für Deutschland und erklärte damit eine nachhaltige Entwicklung zum zentralen Ziel des ihres Handelns (BUMB, 2014). Dieses Ziel kann jedoch nicht durch das Handeln der Regierung allein erreicht werden. Es kann nur gelingen, wenn sich sowohl die Akteure aus Politik als auch aus Wirtschaft und Gesellschaft auf eine gemeinsame Entwicklung einigen können. Durch einen Dialog- und Konsultationsprozess mit den unterschiedlichen Akteuren bei der Erarbeitung der Nachhaltigkeitsstrategie sowie der Fortschrittsberichte, soll eine Zusammenarbeit gefördert werden. Doch die Zahl der verschiedenen Akteure, die einen potentiellen Einfluss auf die Entwicklung der Nachhaltigkeit in Deutschland haben, ist groß: Sie umfasst u.a. Politiker und Parteien, Wirtschaftsverbände, Umweltorganisationen bis hin zur Bevölkerung als mündigen Verbraucher. Auch wenn sich jeder dieser Akteure zur Nachhaltigkeit bekennt, so ist eine inhaltlich einheitliche Nachhaltigkeitsstrategie dennoch nicht zu erwarten, da jeder Akteur primär auf seine eigenen Interessen achtet und ein eigenes Verständnis von Nachhaltigkeit aufweist. Dies liegt insbesondere daran, dass der Begriff der Nachhaltigkeit nicht genau definiert ist, was dazu führen kann, dass sich hinter dem Bekenntnis zur Nachhaltigkeit das sogenannte Greenwashing verbirgt.
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