Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie), Veranstaltung: Hegels Anthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser kurzen Bearbeitung des Themas Sprache in der Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften von Hegel soll der zunächst schwierig erscheinende Versuch unternommen werden ein Stück Philosophie aus einem Gedankengebäude herauszureißen, das eigentlich vom Gedanken des Systems lebt: Das Einzelne ist nur erklärbar durch sein Bezug auf das Ganze. Da aber für das Verständnis des Ganzen mit der Betrachtung sowieso an irgendeinem Punkt, mit einem Einzelnen also, begonnen werden muss, ist die mangelhafte Einbettung dieser Arbeit in Hegels Gesamtwerk wohl akzeptabel.Um Sprache im Sinne Hegels erklären zu können scheint es jedoch unabdinglich sich zunächst mit dem auseinanderzusetzen, was Hegel unter einem Zeichen versteht. Schließlich führt Hegel die Sprache unmittelbar nach der Entwicklung der Intelligenz zu einer Zeichen erschaffende Tätigkeit ein. Aufgrund dieses Zusammenhangs geht es im Folgenden sowohl um den Paragrafen 459, der hauptsächlich die Sprache zum Thema hat, als auch um den Paragrafen 458, in dem es um das Zeichen geht. Darüber hinaus wird auch die Rolle des Gedächtnisses dargestellt, weil durch dieses die Sprachzeichen erst zu allgemeinen Zeichen werden; d.h. Sprache wird erst durch das Gedächtnis zu einem objektiven System, das dem einzelnen Sprecher gegenüber steht und gelernt werden muss. Die Platzierung dieser Paragrafen, wie bei Hegel zu erwarten, ist alles andere als willkürlich. Das Zeichen und die Sprache werden in dem Kapitel zur Einbildungskraft behandelt, diesem folgt ein Kapitel über das Gedächtnis. Beide sind Unterkapitel in der Bestimmung der Vorstellung. Die sich Vorstellungen machende Intelligenz, zu der auch die Zeichen erschaffende Tätigkeit gehört, stellt eine Entwicklungsstufe der Intelligenz auf dem Weg zum Denken dar. Diesen Gedanken gilt es zunächst näher zu erläutern.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.