Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Bildungs- und Hochschulpolitik im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungFür viele Länder stellt der demographische Wandel der Gesellschaft ein Problem dar. Dies haben einige Nationen erkannt und sich die Frage gestellt, welche Chancen Migranten mit ihren Familien bieten. Je nach dem, welche Voraussetzungen die Migrantenfamilien mitbringen, muss auf deren unterschiedliche Bedürfnisse eingegangen werden. Deshalb soll jetzt ein Augenmerk auf die Bildungsqualität der Schüler mit Migrationshintergrund gelegt werden. Diese Qualität wird bereits im Kindergarten, Vorschule aber vor allem in der Schule bestimmt. Da Migrantenkinder tendenziell mehr Schwierigkeiten haben eine gute Schulleistung zu erreichen als Einheimische, müssen diese speziell gefördert werden. Sie müssen sich in einer fremden Umgebung, mit einer anderen Sprache und für sie neuen Kultur vertraut machen. Und als wäre das nicht schon genug, kommt noch hinzu, dass der Status der Migrantenfamilien tendenziell niedriger ist als der Einheimischen (Geißler/Menges 2008:18). Erst im März 2007 gab es vom Menschenrechtsexperten Vernor Muñoz starke Kritik an unserem deutschen Bildungssystem. Es führe zu starker Benachteiligung armer Kinder, Schüler mit Migrationshintergrund und Kinder mit Behinderungen. Anstatt die Bildungspolitiker diese Kritik nun ernst nehmen, weisen sie jegliche Schuld von sich und verteidigen das deutsche Bildungssystem und das obwohl doch PISA deutlich gezeigt hat, wie Deutschland international abschneidet (Spiegelonline 2007). Die vorliegende Arbeit wird sich nun mit der folgenden Forschungsfrage auseinandersetzen, wie beeinflussen sozioökonomische Faktoren die Bildungsqualität von 15-jährigen Schülern mit Migrationshintergrund in den OECD-Ländern. [...]
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