Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Schulpädagogik und Grundschulpädagogik), Veranstaltung: Seminar: Die Sekundarstufe I aus Sicht der empirischen Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Veröffentlichung der Ergebnisse der ersten PISA-Erhebung 2000 ist Bildungspolitik in Deutschland wieder ein heiß diskutiertes Thema und steht im Zentrum des politischen und öffentlichen Interesses. Dies ist angesichts des schlechten Abschneidens der deutschen Schüler nicht verwunderlich, sorgt doch die jetzige Ausbildung der Kinder und Jugendlichen für die Kompetenz und Bildung der zukünftigen Erwerbsgeneration. Besonders die großen Defizite in der Lesekompetenz 15-jähriger Schülerinnen und Schüler erschreckte die breite Öffentlichkeit. Dies resultiert vor allem daraus, da trotz der zunehmenden Verbreitung neuer Medien dem Lesen von Texten eine zentrale Bedeutung für die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben nicht abgesprochen werden kann (vgl. Streblow 2004, S. 275). Deshalb verwunderte es nicht, dass schon wenige Tage nach der Veröffentlichung der Ergebnisse der PISA-Erhebung 2000 Rufe nach einer verstärkten Förderung der Lesekompetenz laut wurden und bis heute anhalten. Die vorliegende Arbeit widmet sich der PISA-Studie 2006, in der zum dritten Mal die Lesekompetenz 15-jähriger deutscher Schülerinnen und Schüler erhoben wurde. Neben den wichtigsten Ergebnissen der Erhebung stehen aber vor allem die Fördermaßnahmen, die als Reaktion auf PISA 2000 folgten, im Zentrum der Betrachtung.Zu diesem Zweck wird zunächst dargelegt, was PISA unter Lesekompetenz versteht und wie diese erhoben wird. Im Anschluss daran erfolgt eine Betrachtung der zentralen Ergebnisse der PISA-Studie 2006. Das Hauptkapitel dieser Arbeit besteht dann aus einer Analyse der Maßnahmen, die zur Förderung der Lesekompetenz in Deutschland getroffen wurden, sowie einer kurzen Betrachtung bestehender Trainingsprogramme. Anschließend werden die Erkenntnisse der Analyse zusammengefasst und darauf aufbauend ein Blick in die Zukunft geworfen.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist.
Wenn ein Format mit "Adobe DRM" genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss.
Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.