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Sokrates Dilemma

Vom Mangel am wahren Schönen in Platons Symposion

Erschienen am 12.05.2009, 2. Auflage 2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640321742
Sprache: Deutsch
Umfang: 36 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Philosophie und Geisteswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit Sokrates Dilemma ist ein Versuch Sokrates Verhältnis zur Wahrheit zu bestimmen. Der erste Teil - Sokrates und die Wahrheit beschränkt sich auf die Sokrates-Diotima-Rede, auf eine Rede die selbst ein Versuch ist wahr zu sprechen. Für Sokrates ist eine Rede erotisch, wenn sie mit der Wahrheit in Verbindung steht. Das Fragen nach der Wahrheit, nach dem wahren Wesen des Eros, ist also selbst erotisch. Die merkwürdige Bezeichnung Sokrates-Diotima-Rede ist ein Hinweis auf die Schwierigkeit des Sokrates wahr zu sprechen. Denn Sokrates überfällt ein merkwürdiges Schweigen, als er über Wesen des Eros und das Schöne an sich berichtet. Sokrates schweigt, weil er berichtet. Seine Worte sind die Wiedergabe der Worte Diotimas. Aber die Wiedergabe endet an einem Punkt, den jedermann nur selbst erfahren kann, einem Punkt an dem die Sprache versiegt. Es ist der Punkt an dem der Mensch aus der sichtbaren Welt hinaustritt und das Urschöne selbst schauen muss. An diesem Punkt entsteht Sokrates Dilemma: Sokrates kann nur wahr sprechen, wenn Diotima die Wahrheit gesprochen hat oder wenn er die Wahrheit selbst kennt. Sokrates Dilemma ist das Dilemma jedes Wiedergebenden. Der zweite Teil Kennen oder Können versucht Sokrates Stellung zu der Weisheit Diotimas aufzuzeigen.

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