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Zum Problem der 'Lernübertragung' - Erkenntnisse der Transferforschung unseres Jahrhunderts und ihr theoretischer Nutzen, aufgezeigt am Beispiel der sog. 'Schlüsselqualifikationen'

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Erschienen am 08.11.2007, 1. Auflage 2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638852906
Sprache: Deutsch
Umfang: 29 S., 0.64 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,7, Universität Konstanz, Veranstaltung: Bildungstheorien - Lerntheorien Sozialisationstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Sie bieten [] ausgeprägtes analytisches Denken, hohe eigenständige Problemlösungskompetenz und die Fähigkeit, Ideen zu strukturieren und durchzusetzen überzeugendes Auftreten, Engagement und Flexibilität, heißt es in einer Stellenanzeige der BSH-Group (siehe Anhang). Dies sind die Anforderungen, die die heutige Arbeitswelt an den Arbeitnehmer und an die damit verbundene Berufsausbildung stellt. Die Betriebe fordern aufgrund der Schnelllebigkeit des Marktes qualifiziert ausgebildete Mitarbeiter, die die Bereitschaft mitbringen und in der Lage sind, unerwartete Probleme selbständig zu lösen. Die fachlichen Kenntnisse rücken damit in den Hintergrund. Mertens schlägt im Konzept über die Schlüsselqualifikationen erstmals vor, einen Teil des betrieblichen Faktenwissens durch Schlüsselqualifikationen zu ergänzen. Eine übliche Tendenz im Bildungswesen angesichts der Unsicherheit über die Entwicklung der speziellen Arbeitsanforderungen besteht in der Verbreiterung des Faktenwissens (Breitenbildung). Diese Tendenz bringt wegen der zunehmenden Überschaubarkeit von Fakten keinen Gewinn für eine Existenz in der Zukunft. Die Lösung liegt vielmehr eher bei der Suche nach gemeinsamen Dritten von Arbeits- und sonstigen Umweltanforderungen. (Mertens, 1974, S. 36) Es stellt sich also die Frage, ob Schlüsselqualifikationen betriebliches Wissen verdrängen. Oder sollen gar Fachwissen und Arbeitsplatzkönnen durch Schlüsselqualifikationen ersetzt werden, so dass schließlich auf fachspezifisches Wissen weniger Wert zu legen wäre, da ja angesichts der Veränderungen durch neue Technologien ohnehin seine baldige Entwertung droht? (Reetz, 1990, S.18)

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