Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: sehr gut (1,0), Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Woran man denkt, wenn man den Begriff 'Geschlecht' hört, ist klar zu bestimmen. Wir assoziieren ihn unmittelbar mit zwei Kategorien, mit männlich und mit weiblich. Eine andere Zuordnung ist uns eher fremd. Die Frage, welchem der beiden Geschlechter man angehört, erübrigt sich meist bei zwischenmenschlichen Begegnungen, denn wir haben in der Regel eindeutige Zeichen für das Mann- bzw. Frausein. Dies sind nicht nur körperliche Merkmale, sondern das Geschlecht spiegelt sich ebenso im Verhalten, im Ausdruck und vielem Anderen wider. Dadurch ist es im Regelfall direkt zu bestimmen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Geschlecht als soziale Konstruktion, wobei die 'Natürlichkeit' des Geschlechts, nämlich das, wovon wir annehmen, es sei angeboren, eine andere Bedeutung bekommt. Das Geschlecht wird aus soziologischer Sicht betrachtet.
Wie werden Mädchen und Jungen behandelt? Welche Erwartungen werden an sie gestellt? Wie verhalten sich Erwachsene gegenüber Kindern unterschiedlichen Geschlechts? Und vor allem: mit welchen Auswirkungen? Diesen Fragen soll im ersten Teil dieser Arbeit nachgegangen werden.
Der zweite Teil befasst sich vor allem mit der Frage, was Menschen tun, um ihr Geschlecht zu verkörpern. Hierzu werden zunächst verschiedene Ansätze vorgestellt und darauf wird beschrieben, wie das Geschlecht innerhalb von Interaktionen dargestellt wird.
Die vorliegende Arbeit endet mit einer Schlussbetrachtung aus pädagogischer Sicht, die Folgerungen für die Erziehung beinhaltet.
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