Beschreibung
»Bei weitem die beste einbändige Gesamtdarstellung des Mittelalters.«Paul Freedman, Yale University1000 Jahre europäisches Mittelalter: Souverän schildert und deutet Chris Wickham eine der bedeutendsten weltgeschichtlichen Epochen neu. Eine ebenso präzise wie grandiose Darstellung eines Jahrtausends, das uns bis heute prägt.Zwischen dem Zusammenbruch des weströmischen Reichs und der Reformation liegt eine 1000-jährige Periode gewaltiger Umwälzungen. In einer elegant geschriebenen, umfassenden Darstellung präsentiert Chris Wickham das europäische Mittelalter als eine Epoche gewaltigen Tatendrangs und tiefgreifenden Wandels. Stilsicher und klar erklärt er die wichtigsten Veränderungen in den einzelnen Jahrhunderten, zu denen so zentrale Krisen und Ereignisse wie der Untergang des weströmischen Reichs, die Reformen Karls des Großen, die feudale Revolution, die Zerstörung des byzantinischen Reich und das entsetzliche Wüten der Pest gehören. Mit erhellenden Momentaufnahmen unterstreicht Wickham, wie sich die verändernden sozialen, ökonomischen und politischen Umstände auf das Alltagsleben der Menschen und auf internationale Ereignisse auswirkten. Der Autor bietet sowohl eine neue Interpretation des europäischen Mittelalters als auch eine provokative neue These, inwiefern und warum das Mittelalter bis in unsere Gegenwart hineinwirkt. Eine der fesselndsten Darstellungen des mittelalterlichen Europa seit Jahrzehnten und ein intellektuelles Abenteuer.»Das ist genau das Mittelalter, das wir im 21. Jahrhundert kennenlernen müssen.«John Arnold, University of Cambridge
Autorenportrait
Chris Wickham, geboren 1950, ist »Clichele Professor of Medieval History« und »Fellow of All Souls College« in Oxford. Zuvor lehrte und forschte er von 1997 bis 2005 als »Professor of Early Medieval History « an der Universität von Birmingham. Er zählt weltweit zu den renommiertesten Mediävisten. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen: u.a. 2005 der Wolfson History Prize, 2006 The Deutscher Memorial Prize, 2007 der James Henry Breasted Prize der American Historical Association.
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