Beschreibung
Roland Schimmelpfennig wirft einen modernen Blick auf die Antike und auf die großen griechischen Tragödien von Aischylos, Sophokles und Euripides. Seine Übersetzungen sind von sprachlich unvergleichlicher Klarheit, seine Überschreibungen radikal, seine neuen Texte führen die Leser und das Theaterpublikum zurück zu den Ursprüngen des europäischen Theaters. Und ganz nebenbei schließt Roland Schimmelpfennig mit seiner eigenen Version des 'Laios' eine zweitausendfünfhundert Jahre alte Lücke. In 'Anthropolis. Ungeheuer. Stadt. Theben.' sind die Neuübersetzungen, Überschreibungen und Neudichtungen 'Dionysos', 'Laios', 'Ödipus', 'Iokaste' und 'Antigone' zu finden.
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Autorenportrait
Roland Schimmelpfennig, geboren 1967 in Göttingen, ist Autor, Regisseur und vor allem einer der meistgespielten Gegenwartsdramatiker Deutschlands. Er studierte, nach einem längeren Aufenthalt als Journalist in Istanbul, Regie an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Seither schreibt er Theaterstücke für große Häuser wie das Deutsche Theater Berlin, das Burgtheater Wien, das Residenztheater München und das Schauspielhaus Hamburg - aber auch für internationale Bühnen in Stockholm, Kopenhagen, Toronto oder Tokio. Seine Theaterstücke - darunter auch vielgespielte Texte für das Kinder und Jugendtheater - werden immer wieder mit Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem renommierten Mülheimer Dramatikerpreis. Bei S. FISCHER erschien zuletzt Roland Schimmelpfennigs dritter Roman 'Die Linie zwischen Tag und Nacht'. Roland Schimmelpfennig lebt in Berlin.
Schlagzeile
Fünf griechische Tragödien in der Handschrift des Ausnahmedramatikers Roland Schimmelpfennig