Beschreibung
Zahlreiche Studien beweisen: Der Chef ist der Zufriedenheitskiller Nummer eins im Job. Doch Chef-Schelte bringt nichts - man kann ihn weder umbringen noch umgehen. Volker Kitz und Manuel Tusch zeigen: Nur miteinander können Brötchengeber und Brötchennehmer gewinnen! In ihrem neuen Buch schildern die Bestsellerautoren humorvoll und mit viel Wiedererkennungswert die alltäglichen Probleme zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern, gehen aber noch einen entscheidenden Schritt weiter: Berufstätige erhalten anhand der zehn ultimativen Gebote für den Joballtag erstmals konkrete und psychologisch fundierte Hilfe, wie sie mit ihrem Chef besser klarkommen und so mehr Spaß im Job haben.
Leseprobe
"Chefs sind immer kalt und knauserig!" .?denkt der Mitarbeiter. "Mitarbeiter sind immer faul und fordernd" - denkt der Chef. Auf unseren Bestseller? Das Frustjobkillerbuch. Warum es egal ist, für wen Sie arbeiten? haben wir bergeweise Zuschriften bekommen. Viele Menschen haben uns ihre ganz persönlichen Probleme im Job-Alltag geschildert: viele Mitarbeiter und auch viele Chefs, die ja in der Regel selbst Mitarbeiter sind und ihrerseits wiederum einen Chef über sich haben. Ein Leit-Thema zog sich als Leid-Thema wie ein roter Faden durch alle Briefe und E-Mails: wie schlecht Mitarbeiter mit ihren Chefs klarkommen - und umgekehrt. "Alles wäre gut, wenn mich nur mein Chef nicht so ungerecht behandeln würde", lässt sich die Klage der Mitarbeiter auf den Punkt bringen. "Alles wäre gut, wenn nur meine Mitarbeiter nicht so unrealistische Erwartungen an ihren Job und an mich hätten", jammerten derweil die Chefs. Beide fügten hinzu: "Schreiben Sie denen das ruhig mal in Ihrem nächsten Buch!" Und so entwickelte sich durch ihre Zuschriften an uns indirekt ein Dialog zwischen Mitarbeiter und Chef, ein Dialog, der in der wirklichen Arbeitswelt leider kaum stattfindet. Mitarbeiter und Chef betrachten sich nur allzu oft als Gegenspieler und größtes Hindernis. Das Thema "die da oben, wir hier unten" kocht immer heftiger hoch; beide Seiten verstehen inzwischen die (fremde) Welt nicht mehr. Bücher gibt es entweder für die eine Seite: Wie mache ich möglichst schnell Karriere, entlocke meinem Chef mit möglichst wenig Arbeit möglichst viel Geld und Freiraum? Oder für die andere Seite: Wie motiviere ich die träge Schar und halte den Kostenfaktor Arbeit niedrig? Wir finden das schade und meinen: Miteinander statt gegeneinander können wir ein gutes Stück zufriedener werden im Arbeitsleben. Wir möchten daher in diesem Buch den Dialog zwischen Chef und Mitarbeiter fortführen, den Sie selbst, liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitarbeiter und Chefs, durch Ihre Zuschriften an uns ins Leben gerufen haben. Wir möchten Ihnen - seien Sie Mitarbeiter, Chef oder, wie so oft: beides - ein ausgewogenes, konstruktives Buch für ein menschliches Miteinander an die Hand geben. Spielregeln für ein faires Arbeitsleben, von dem beide Seiten nachhaltig profitieren. Vor allem für Sie, liebe Mitarbeiter, haben wir dieses Buch geschrieben. Das bedeutet aber nicht, dass alle Last allein auf Ihren Schultern liegt und Ihr Chef sich entspannt zurücklehnen kann - in dem guten Gewissen, dass Sie schon selbst für ein besseres Miteinander am Arbeitsplatz sorgen werden. Aber wir versprechen Ihnen: Zu erkennen, dass Ihr Chef vielleicht kein böswilliger Tyrann ist, sondern auch nur ein Mensch, wird Ihren Arbeitsalltag sehr viel erträglicher machen. Und, liebe Chefs, auch Sie finden hier viele Anregungen für einen gerechteren und verständnisvolleren Umgang mit Ihren Mitarbeitern. Unsere zehn Gebote gelten auch für Sie! Auf der Suche nach Gerechtigkeit Sie beide vermissen am Arbeitsplatz ganz schmerzlich die Gerechtigkeit - deshalb tun wir alle gut daran, das Arbeitsleben etwas gerechter zu machen. Das mag Ihnen romantisch-verklärt vorkommen in einer Zeit, in der der Wind rauer weht, in der Menschen zu Einzelkämpfern geworden sind und jeder sehen muss, wo er bleibt. Es mag Ihnen abstrakt-weltretterisch vorkommen, schon tausendmal gehört. Es mag Ihnen abgenudelt vorkommen vor dem politischen Rauschen, in dem jeder sein Gerechtigkeitsmodell anpreist, das sich beim näheren Hinsehen dann aber auch nur als Beta-Version mit gravierenden Fehlern entpuppt. Doch uns geht es nicht um Steuermodelle, nicht um Vermögensumverteilung und nicht um Kündigungsschutzgesetze. Uns geht es nicht um Weltrettung, nicht darum, die "Welt an sich" gerechter zu machen. Dieses Buch hat ein rein egoistisches Anliegen für Sie, liebe Leserinnen und Leser: Ihren eigenen Arbeitsalltag etwas befriedigender zu machen. Für Sie, für uns selbst, damit uns Wut und Ärger nicht auffressen. "W
Inhalt
Inhalt "Chefs sind immer kalt und knauserig!" Erstes Gebot Du sollst nehmen, was du gibst, und geben, was du nimmst Zweites Gebot Du sollst teilen und herrschen Drittes Gebot Du sollst kein Orakel sein Viertes Gebot Du sollst keine Lottozahl sein Fünftes Gebot Du sollst den Tag nicht ohne Abend loben Sechstes Gebot Du sollst Anerkennung anerkennen Siebtes Gebot Du sollst nicht die Brüder Grimm sein Achtes Gebot Du sollst die Hand ins Feuer legen Neuntes Gebot Du sollst die Menschen lieben Zehntes Gebot Du sollst dem Himmel danken Wie Brötchen-Geber und Brötchen-Nehmer gemeinsam gewinnen Ausgewählte Literatur Register
Schlagzeile
Das neue Werk der Bestsellerautoren