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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783551260055
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 21.5 x 14.5 cm
Lesealter: 12-15 J.
Einband: Paperback

Beschreibung

Connis beste Freundin Lena gewinnt beim örtlichen Radiosender VIP-Tickets für das Spiderfish-Festival. Das ist das größte Musikfestival im ganzen Umkreis.Fünf Freundinnen, fünf Tickets - wenn das kein Wink des Schicksals ist! Conni und ihre Freundinnen sind sich sicher: Das wird das Ereignis des Jahres! Alle Bände der Bestseller-Reihe Conni 15: Band 1: Mein Leben, die Liebe und der ganze Rest Band 2: Mein Sommer fast ohne Jungs Band 3: Meine beste Freundin, der Catwalk und ichBand 4: Mein Freund, der Eiffelturm und ich

Autorenportrait

Dagmar Hoßfeld lebt in einem Dorf zwischen Ostsee und Schlei. Sie hat ihren Traum vom Schreiben verwirklicht - zum Glück, denn sonst könnten wir nicht so viele schöne Conni-Bücher von ihr lesen. Wenn sie nicht schreibt, ist sie vielleicht gerade auf dem Weg zu einem Festival.

Leseprobe

Und dann geht die Show los. Wir haben es gar nicht so schnell mitbekommen, aber plötzlich sind die Roadies von der Bühne verschwunden. Wie aus dem Nichts springen Cooper und seine Bandkollegen an uns vorbei. Sie laufen über eine flache Rampe und nehmen ihre Positionen ein. Die Schweinwerfer werden gedimmt. Die Tonbandmusik bricht ab. Eine Fanfare ertönt. Der Jubel des Publikums erreicht volle Orkanstärke, als der Bühnenvorhang sich hebt. Die Band legt los. Um uns herum scheint das Universum zu explodieren. Woah!, schreit Lena. Sie fängt auf der Stelle an zu hüpfen und zu tanzen. Wir anderen auch. Es geht gar nicht anders. Die Musik schießt direkt in die Blutbahn und reißt uns mit. Es ist absolut fantastisch.   Thousand Pieces Broken spielen fast zwei Stunden lang ununterbrochen ihre größten Hits. Einige erkenne ich wieder, weil ich sie irgendwann schon mal im Radio gehört habe. Dazwischen mischen sich neuere Songs, die Cooper jedes Mal extra ankündigt und bei denen er ein bisschen was über den Text und die Entstehungsgeschichte erzählt. Bei den langsamen Balladen breitet sich eine fast andächtige Stimmung aus. Wieder leuchten im Publikum tausende Lichter auf. Auch Phillip zückt sein Handy. Er knipst die Taschenlampe an und hält sie hoch, während er mich in seinem anderen Arm hält und leicht wiegt. Ich schließe die Augen und spüre, wie sein Herz klopft. Passenderweise besingt Cooper gerade zwei Herzen aus Glas. Er beschreibt, wie sehr sie glänzen und leuchten; wie stark und gleichzeitig zerbrechlich sie sind. Two Hearts of Glass heißt der Song. Er ist wunderschön. Wenn du ein Herz aus Glas hättest, wäre es garantiert rot weiß gestreift, raunt Phillip mir ins Ohr. Und auf deinem wäre das Logo deines Lieblingsvereins, erwidere ich grinsend. Er schüttelt den Kopf. Nein. Meins wäre genauso gestreift wie deins, nur mit einem großen C in der Mitte. Hach, ist das nicht süß?

Schlagzeile

Conni im Festival-Fieber