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Gehirn und Geschlecht

Neurowissenschaft des kleinen Unterschieds zwischen Frau und Mann

Erschienen am 21.08.2007, 1. Auflage 2007
84,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783540716273
Sprache: Deutsch
Umfang: xiv, 358 S.
Format (T/L/B): 2.6 x 24.7 x 17.7 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Unterscheidet sich das männliche vom weiblichen Gehirn? Wie interagieren Hormone und Geschlecht? Gibt es geschlechtsspezifische kognitive Fähigkeiten? Fundiert und anschaulich fasst dieses Fachbuch neurologische, neurowissenschaftliche, psychologische und hormonelle Grundlagen zusammen. Spannend sind auch die anwendungsbezogenen Fragen nach Geschlechterunterschieden bei Entwicklungsstörungen, Multipler Sklerose, Demenz oder Depression. In Zusammenarbeit mit einem internationalen Expertenteam untersuchen die Herausgeber Fragen, die über das Einparken von Frauen und das Nicht-Zuhören von Männern hinausgehen - ein Buch für Männer und Frauen!

Inhalt

I. Neurobiologie: 1. Geschlecht und Hormone. 2. Biologische Grundlagen von Geschlechtsunterschieden. 3. Zelluläre Mechanismen steroid-induzierter Geschlechtsunterschiede im Gehirn. 4. Genetische Grundlagen von Geschlechtsunterschieden in ZNS-Funktionen. - II. Psychische Funktionen: 5. Funktionelle Hirnorganisation und Geschlecht: Kognitive Geschlechtsunterschiede. 6. Das transsexuelle Gehirn. 7. Geschlechtsdifferenzen in der Emotionalität aus der Sicht des Neuroimaging. 8. Riechen Frauen anders als Männer? 9. Geschlechtsunterschiede in Schlaf und Traum. 10. Der "kleine" Unterschied beim Schmerz. - III. Erkrankungen des ZNS: 11. Entwicklungsstörungen: eine männliche Domäne? 12. Ursachen der Geschlechtsunterschiede in der Prävalenz der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitäts-Störung (ADHS). 13. Sind nur Frauen essgestört? 14. Multiple Sklerosie. Eine neuro-immun-endokrine Erkrankung. 15. Geschlechtsspezifische Faktoren bei hirnschädigenden Ereignissen - zur Bedeutung von Hormonen bei Schädigungsprozessen im ZNS. 16. Demenz bei Frauen und Männern: das gleiche Problem? 17. Die Rolle von Geschlecht und Gehirn bei Schizophrenie. 18. Warum leiden mehr Frauen unter Depression?

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