Beschreibung
Das Buch stellt sich den essenziellen Fragen von Krieg und Frieden aus ethischer und religiöser Perspektive. Ziel ist es, die gegenwärtig stark umstrittene Lehre vom gerechten Krieg in den globalen Kontext einzubinden und aktuelle Weiterentwicklungen innerhalb ? sowie außerhalb ? dieser stark vom Christentum geprägten Lehre zu analysieren. Erörtert werden aktuelle theoretische Ansätze des gerechten Krieges, Gegenkonzepte wie das von den beiden großen Kirchen in Deutschland unterstützte und mitformulierte Konzept des Gerechten Friedens sowie Konzepte über Krieg und Frieden in anderen Weltreligionen. Gerade mit den weltpolitischen Veränderungen nach 1989/90 ist eine systematische Reflexion der Kriterien, unter denen militärische Interventionen erlaubt sein könnten, wieder dringend geworden, und dies nicht nur im abendländisch christlichen, sondern vor allem auch im globalen, multikulturellen und multireligiösen Kontext.
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Autorenportrait
Dr. Ines-Jacqueline Werkner ist Professorin am European University Center for Peace Studies in Stadtschlaining/Österreich. Dr. Antonius Liedhegener ist Professor am Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik an der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern/Schweiz.
Inhalt
Zu den ideengeschichtlichen Anfängen der bellum iustum-Lehre - Gerechter Krieg ? aktuelle theoretische Diskussionen - Gerechter Frieden?: Positionen im Christentum zu aktuellen militärischen Konflikten - Zur ethischen Legitimierung militärischer Gewalt in anderen Religionen - Öffentliche Podiumsdiskussion
Schlagzeile
Krieg und Frieden aus ethischer und religiöser Perspektive