0

Gesund mit Schüßler-Salzen

Schüßler-Salze typgerecht eingesetzt bei Erwachsenen und Kindern

Erschienen am 17.07.2006, 1. Auflage 2006
Auch erhältlich als:
10,95 €
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783517069876
Sprache: Deutsch
Umfang: 96 S., durchgehend vierfarbig
Format (T/L/B): 1 x 20.2 x 17.3 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Salze des Lebens

Das Heilsystem aus 12 Mineralsalzen von Wilhelm Heinrich Schüßler ist einfach und ohne Nebenwirkungen bei allen Beschwerden anzuwenden. Schüßler-Salze aktivieren auf natürliche Weise die Selbstheilungskräfte des Körpers, indem sie bei Einnahme einen Reiz auslösen, der dem Körper ermöglicht, das fehlende Mineral aus der Nahrung besser aufzunehmen. Dieser Ratgeber erklärt auf verständliche Weise, was Schüßler Salze sind, die typgerechte Anwendung der Salze, bei welchen Krankheiten sie wirken, welche Kombinationen sinnvoll und hilfreich sind und wie sie dosiert werden müssen. Neu bei dieser Neuauflage des bewährten Taschenbuchs ist das Kapitel: Schüßler-Salze bei Kindern.

Hans Wagner studierte biologische Landwirtschaft, absolvierte eine journalistische Ausbildung und war Ressortchef großer deutscher Blätter. Seit etwa 20 Jahren beschäftigt er sich auch mit traditionellem medizinischen Wissen und bewährten Hausmitteln.

Autorenportrait

Hans Wagner studierte biologische Landwirtschaft, absolvierte eine journalistische Ausbildung und war Ressortchef großer deutscher Blätter. Seit etwa 20 Jahren beschäftigt er sich mit traditionellem medizinischem Wissen und bewährten Hausmitteln.

Leseprobe

Wie wichtig Mineralstoffe für unsere Gesundheit sind, wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts von dem niederländischen Forscher Jakob Moleschott entdeckt. Auf dieser Grundlage führte der Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler aus Oldenburg eigene Forschungen durch und entwickelte schließlich ein spezielles Heilsystem: die »Biochemie«. Entsprechend den von Schüßler erkannten Konstitutionstypen kann heute jeder selbst bestimmen, welche Salze besonders wichtig für ihn sind, und sich damit behandeln. Warum Schüßler-Salze? Der holländische Wissenschaftler Jakob Moleschott hatte erkannt, dass der Mensch nur dann gesund bleibt, wenn er die für das Leben seiner Zellen erforderlichen Mineralstoffe stets in der richtigen Menge und im richtigen Verhältnis aufnimmt. Der deutsche Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler entwickelte, aufbauend auf dieser Erkenntnis, seine sensationelle Therapie: die biochemische Heilbehandlung mit Salzen. Welche Salze müssen es sein? Schüßler wertete in jahrelanger Arbeit die Ergebnisse von Blutuntersuchungen aus. Schließlich untersuchte er sogar die Asche von Leichen, die in Krematorien verbrannt worden waren. Er entdeckte, dass der Lebenssaft des Menschen und seine verschiedenen Gewebe, Knochen und Organe jeweils unterschiedliche Anteile an den einzelnen Mineralsalzen aufwiesen. In einem Punkt aber blieben sich die Ergebnisse stets gleich: Es kamen immer 12 bestimmte mineralische Verbindungen vor, unabhängig davon, wessen Blut oder Asche untersucht wurde. Daraus schloss er, dass diese 12 Mineralverbindungen für den menschlichen Organismus lebensnotwendig (essentiell) seien, dass ihr Mangel Krankheiten verursachen, ihre Zuführung diese Krankheiten aber auch heilen könne. Damit war das Therapiekonzept geboren. Der alternative Mediziner Wilhelm Heinrich Schüßler wurde 1821 in Bad Zwischenahn bei Oldenburg geboren. Anfänglich war er als Sprachlehrer tätig. Mit 32 Jahren schrieb er sich in Paris für das Medizinstudium ein. Nach einigen Semestern wechselte er an die Universität in Berlin und promovierte schließlich in Gießen. Fasziniert von der Homöopathie Großen Eindruck hatte auf Schüßler schon immer die Therapie des Arztes Christian Friedrich Samuel Hahnemann gemacht, der zwei Jahrzehnte vor ihm nach Paris gegangen war und dort eine große Praxis betrieben hatte. Die Methode Hahnemanns bezeichnete man seit 1807 als »Homöopathie«. Ihre Grundlage war und ist die »Ähnlichkeitsregel«. Sie lautet: »Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt«. Demnach kann man eine Substanz, die eine Krankheit auslöst, erfolgreich zur Heilung einer ähnlichen Krankheit einsetzen, wenn man diese Substanz in möglichst kleinen Dosierungen verabreicht. Dazu wird sie stark verdünnt oder - in der Sprache der Homöopathen ausgedrückt - »potenziert«. Zur Verdünnung werden nach Hahnemann Wasser, Alkohol und Milchzucker verwendet. Die Verdünnungsstufen reichen von 1:10 (1 Teil des Stoffes wird in 10 Teilen Verdünnungsmittel gelöst) bis zu der schier unvorstellbaren Stufe von 1:1000 000 000 000 (eins zu einer Billion). Für seine Mineralsalztherapie hat Schüßler diese Potenzierungen übernommen. Aber er hat quasi aufgeräumt mit den unüberschaubar vielen Mitteln, die in der Homöopathie gebräuchlich sind. Nur ein Dutzend Salze Schüßler arbeitete ausschließlich mit den von ihm entdeckten zwölf Hauptsalzen, die er im menschlichen Organismus gefunden hatte. Sie mussten nun in eine Form gebracht werden, in der sie auch die erkrankten Zellen des Körpers erreichten. Kalium- und Magnesiumphosphat waren wichtig für die Muskelzellen, Eisen musste in Blutzellen transportiert werden, Natrium hatte sich als besonders bedeutsam für das Gehirn, die Geschlechtsorgane, das Herz und die Leber erwiesen. Durchdringung der Zellmembranen Da die Zellen im Körper jedoch von einer Schutzhaut, der Membran, umgeben sind, können Mineralsalze, die man zu sich nimmt, in dieser Form nicht ins Zellinnere gelangen, wo sie gebraucht werden. Aber durch die in der Ho Leseprobe
Leseprobe