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Jahrbuch der Hambach-Gesellschaft 26 (2019)

Jahrbuch der Hambach-Gesellschaft

Erschienen am 26.08.2020, 1. Auflage 2020
47,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783515127677
Sprache: Deutsch
Umfang: 293 S., 296 S., 15 s/w Illustr., 2 s/w Tab., 17 Il
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das Jahrbuch der Hambach Gesellschaft sammelt Beiträge zur historischen Forschung und politischen Bildung, die insbesondere das 19. und 20. Jahrhundert behandeln. Die aktuelle Ausgabe beginnt mit einer Untersuchung der Mairevolution von 1849 und einer Analyse des Publikums der Frankfurter Nationalversammlung. Die Bedeutung der USA in der westdeutschen Erinnerungskultur an die Revolutionsjahre 1848/49 erfährt ebenso eine nähere Betrachtung wie die verspätete Nationsbildung von Rumänien. Der Diplomat Alfred Graf von Oberndorff, ein Mitunterzeichner des Waffenstillstandes in Compiègne, und der politisch engagierte Pfarrer Jakob Martin, der sich den Nationalsozialisten widersetzte, werden in wesentlichen Etappen ihres Wirkens vorgestellt. Die Beiträge über die Folgen beider Weltkriege auf das Schulsystem und geschwisterliche Beziehungen als unterstützende Komponente in der Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen im Krieg schließen den Aufsatzteil. Die Rubrik Forum widmet sich den Hintergründen zahlreicher Desertationen im Jahr 1831. Anlass bietet der Bericht eines Kommandanten der Festung Landau, der die alltäglichen Missstände und politischen Motive der Soldaten darstellt und somit den Zustand der bayrischen Armee während des Vormärz beschreibt.

Autorenportrait

Wilhelm Kreutz ist außerplanmäßiger Professor an der Universität Mannheim und Vorsitzender der Hambach-Gesellschaft. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem die Geschichte der Kurpfalz sowie die Zeit des Vormärz und die Revolution von 1848/49.

Leseprobe

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