Beschreibung
Unter ´Dekonstruktion´ versteht der amerikanische Literaturwissenschaftler Jonathan Culler keine Poetik oder Methode, sondern eine philosophische Strategie und ein praktisches Verfahren der Literaturkritik. Gegen die verbreitete Sprachhermetik früherer Dekonstruktivisten und heutiger Poststrukturalisten setzt er den intellektuellen Diskurs und die systematische Analyse, in deren Mittelpunkt das verzweigte Werk Jacques Derridas steht. 'Die Dekonstruktion ist eine Praxis der Lektüre und der Schrift, die auf die ´Aporien´ eingestimmt ist, die sich aus den Versuchen ergeben, uns die Wahrheit zu erzählen.'
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