Beschreibung
Jonathan Culler fragt Warum Flaubert?, weil Flauberts Texte uns zwingen, darüber nachzudenken, was ein Roman ist. Was stellen Geschichten, Figuren, Beschreibungen eigentlich dar? Und wer ist verantwortlich für das, was schließlich auf dem Papier steht? Jacques Neefs untersucht Flauberts Salammbô als neue Prosa der Moderne: eine Form spektakulärer, grausamer und abschreckender Schönheit, die als Paradigma für die gesamte moderne Kunst betrachtet werden kann.
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August Verlag
Andreas Rötzer
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Autorenportrait
Jacques Neefs ist Professor für französische Literatur an der Johns Hopkins University, Baltimore. Seine Forschungsinteressen umfassen französische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Theorie der Moderne und genetic criticism. Als Herausgeber und Autor publizierte er zahlreiche Bücher und Artikel zu Stendhal, Balzac, Flaubert, Claude Simon, Raymond Queneau und Georges Perec.