Beschreibung
Lebensnah, poetisch, politisch - die Kurzprosa des Bestsellerautors Ein alter Mann geht an einem verschneiten Tag in Manhattan mit seinem Sohn essen. Als der Mann später allein das Restaurant verlässt, wird er auf offener Straße überfallen und umgebracht. Die mit dem Fall betrauten Kriminalbeamten rekonstruieren seine Wege, die Überwachungskameras bei ihm zu Hause, im Lokal und auf der Straße aufgezeichnet haben. Ihre Arbeit gleicht der von Dichtern: der Suche nach einem zufälligen Schlüssel, der, an der richtigen Stelle eingepasst, plötzlich allem Sinn verleiht. Die Novelle ist das 'Schlüssel'-Stück dieses Bandes, wenn nicht sogar von McCanns Werk. Sie wird ergänzt durch drei weitere Erzählungen.
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Autorenportrait
Colum McCann wurde 1965 in Dublin geboren. Er arbeitete als Journalist, Farmarbeiter und Lehrer und unternahm lange Reisen durch Asien, Europa und Amerika. Für seine Romane und Erzählungen erhielt McCann zahlreiche Literaturpreise, unter anderem den Hennessy Award und den Rooney Prize for Irish Literature. Zum internationalen Bestsellerautor wurde er mit den Romanen 'Der Tänzer' und 'Zoli'. Für den Roman 'Die große Welt' erhielt er 2009 den National Book Award. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in New York.
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