0

Die Machtfrage

Ansichten eines Nichtwählers

Erschienen am 12.03.2009
14,95 €
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783492051514
Sprache: Deutsch
Umfang: 214 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 20.5 x 12.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Bonn, Berlin, Washington: Gabor Steingart kennt Akteure und Abläufe der Politik wie nur wenige Journalisten. Sein Bestseller über die Wirtschaftsmisere (''Deutschland - Der Abstieg eines Superstars'') ist eines der einflussreichsten Bücher der letzten Jahre. Sein Globalisierungsthriller ''Weltkrieg um Wohlstand'' wurde in rund 20 Staaten publiziert, darunter in China und den USA. Henry Kissinger sprach von einem ''präzise und fesselnd geschriebenen Realitäts-Check für Amerika''. Pünktlich zum 60. Geburtstag der Republik widmet sich Steingart in ''Die Machtfrage'' dem demokratischen System in Deutschland. Mit kühler Präzision beschreibt er die Kanzlerkandidaten und den Niedergang der Volksparteien. Sein alarmierender Befund: Die Demokratie ist erstarrt. Die Parteien sind nicht mehr repräsentativ für das Volk, das sie führen. Sie fremdeln mit der Lebenswirklichkeit, ihre Gestaltungskraft ist geschrumpft, ihr Machtwille allerdings ungebrochen. Deutschland habe sich in eine ''Demokratie von oben'' verwandelt, in der zunehmend ''Politik ohne Volk'' betrieben werde.

Autorenportrait

Gabor Steingart, geboren 1962, studierte Volkswirtschaft und Politikwissenschaft in Marburg und Berlin und absolvierte die Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalismus. Seit 1990 arbeitet er beim Spiegel und übernahm 2001 die Leitung des Hauptstadtbüros in Berlin. Im Juli 2007 wechselt er als Autor und Korrespondent in das Büro in Washington. Sein Bestseller 'Deutschland. Der Abstieg eines Superstars' entfachte eine leidenschaftliche Diskussion um die deutsche Dauerkrise und ihre Ursachen. Angeregt durch Steingarts Analyse entstanden die große ZDF-Dokumentation 'Der Fall Deutschland' und das Buch 'Der Fall Deutschland. Abstieg eines Superstars' (Stefan Aust, Claus Richter, Gabor Steingart unter Mitarbeit von Matthias Ziemann). 2004 wurde Steingart zum Wirtschaftsjournalisten des Jahres gewählt, 2007 erhielt er den Helmut-Schmidt-Journalistenpreis.