Beschreibung
Literaturpreise sind besonders sensible Seismographen für literaturpolitische Entwicklungen. Vor allem läßt sich an ihnen studieren, wie der Anspruch der Preise durch die Vergabepraxis immer wieder dementiert wird. Dieser Band untersucht zentrale Beispiele von Literaturpreisen, die während des Nationalsozialismus und in der unmittelbaren Nachkriegszeit in der Region Rheinland/Westfalen vergeben wurden. Die Beiträge von Jan-Pieter Barbian, Gertrude Cepl-Kaufmann, Sigrid Dammbacher, Karl Ditt, Walter Gödden, Werner Jung, Bernd Kortländer, Dietmar Lieser und Inge Sauer ziehen in exemplarischen Fallstudien die Kontinuitätslinien nach, die aus den dreißiger bis in die sechziger Jahre reichen. Ein Verzeichnis der Literaturpreise, die 1946-68 im Bundesland Nordrhein-Westfalen vergeben wurden, rundet den Band ab.
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Autorenportrait
Der Herausgeber: Bernd Kortländer, Mitarbeiter des Heinrich-Heine-Instituts Düsseldorf; neben zahlreichen Veröffentlichungen Bandherausgeber der Düsseldorfer Heine-Ausgabe sowie der historisch-kritischen Droste-Ausgabe.