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Sind die Menschenrechte westlich?

Erschienen am 30.03.2015, 2. Auflage 2015
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783466371266
Sprache: Deutsch
Umfang: 96 S.
Format (T/L/B): 1.3 x 19.2 x 12.4 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Wenn die Idee der Menschenrechte ein Charakteristikum der westlichen Kultur ist, wie kann es dann sein, dass die längste Zeit europäischer Geschichte von Sklaverei und Folter durchzogen ist? Hans Joas zeigt anhand der Rechtfertigung von Inhumanität im Westen, wie fragil der Fortschritt in Richtung einer Sakralisierung der Person ist, und warnt vor jedem kulturellen Triumphalismus, der sich auf die erreichten Fortschritte beruft.

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Autorenportrait

Hans Joas, geb. 1948, ist Soziologe und Sozialphilosoph. Er lehrt als Ernst-Troeltsch-Honorarprofessor an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität in Berlin und ist außerdem Professor und Mitglied des Committee on Social Thought an der University of Chicago. Vom April 2011 bis zum März 2014 war er Fellow am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS). Im Sommersemester 2012 hatte Joas als erster Wissenschaftler die neu geschaffene Gastprofessur der Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.-Stiftung an der Universität Regensburg inne.

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