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Der Turm der blauen Pferde

Kriminalroman, Kunstdetektei von Schleewitz ermittelt 1

Erschienen am 06.05.2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783462001488
Sprache: Deutsch
Umfang: 329 S.
Format (T/L/B): 2 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wo ist Franz Marcs 'Der Turm der blauen Pferde'? Zwei Jungen entdecken in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs in einem verlassenen Tunnel einen Zug, randvoll mit Kunstschätzen. Vor allem das Gemälde mit den geheimnisvollen blauen Pferden fasziniert sie - doch dann kommt es zur Katastrophe. Sprung in die Gegenwart: Die Münchner Kunstdetektei von Schleewitz erhält einen neuen Auftrag. Marcs legendäres Gemälde, von den Nazis zur 'entarteten Kunst' erklärt und anschließend in Görings Privatbesitz gewandert, soll wiederaufgetaucht sein. Ein steinreicher, kunstsammelnder Industrieller behauptet, das Bild auf verschlungenen Wegen von einem Unbekannten gekauft zu haben. Handelt es sich wirklich um das Original? Die Kunstdetektive nehmen die Arbeit auf. Schnell geraten sie in ein Gewirr aus Fälschungen, mysteriösen Todesfällen und einem hollywoodreifen Kunstdiebstahl. Und plötzlich scheint es ein halbes Dutzend Exemplare des 'Turms der blauen Pferde' zu geben. Welches ist das echte Gemälde? Oder ist das Original vielleicht gar nicht dabei? Die Grenzen zwischen Authentizität und perfektem Imitat verschwimmen.

Autorenportrait

Bernhard Jaumann, geboren 1957 in Augsburg, arbeitete nach dem Studium als Gymnasiallehrer. Zurzeit lebt er in Bayern und Italien. Er schrieb mehrere Krimiserien, für die er vielfach ausgezeichnet wurde, u.a. mit dem Friedrich-Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Kriminalroman 2003 und für die beste Kurzgeschichte 2008. Für seinen Roman 'Die Stunde des Schakals' erhielt er 2011 den Deutschen Krimipreis. Seit 2018 erscheint bei Galiani seine Krimireihe um die Münchner Kunstdetektei von Schleewitz, deren ersten beiden Bände von der Presse als 'raffiniert konstruierte Unterhaltung' (NDR) und 'große Kunst' (Berliner Zeitung) gelobt wurden.

Leseprobe

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