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Richtig vererben

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Erschienen am 07.03.2008, 1. Auflage 2008
Auch erhältlich als:
12,90 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783448087215
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 18.9 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Dieser Ratgeber beantwortet Ihnen kompetent und leicht verständlich alle wichtigen Fragen zum Thema. So erfahren Sie z.B. wie man ein Testament erstellt und was geschieht, wenn kein Testament vorhanden ist. Regeln Sie Ihren Nachlass optimal und rechtssicher! INHALTE Wie gehe ich bei der Regelung meines Nachlasses Schritt für Schritt vor? Schenkungen zu Lebzeiten auf was muss ich achten? Wie erstelle ich ein Testament? Wer erbt, wenn es kein Testament gibt? Was ist ein Berliner Testament?

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Haufe-Lexware GmbH & Co. KG
info@haufe.de
Munzinger Str. 9
DE 79111 Freiburg

Autorenportrait

Dr. Otto N. Bretzinger ist Jurist und Journalist. Er ist Herausgeber und Autor zahlreicher juristischer Fachbücher. Beim WDR Köln ist er bei der Redaktion "ARD-Ratgeber Recht" zuständig für den Rechtsinformationsdienst und den newsletter "recht aktuell".

Leseprobe

LESEPROBE AUS DEM KAPITEL 2: "SCHENKEN ODER VERERBEN" (S. 34-35) WELCHE ERBRECHTLICHEN KONSEQUENZEN HAT EINE SCHENKUNG? PFLICHTTEILSERGÄNZUNGSANSPRUCH Bei einer Schenkung zu Lebzeiten müssen Sie immer beachten, dass diese einen Anspruch Ihrer gesetzlichen Erben auf Ergänzung Ihres Pflichtteils auslösen kann (vgl. im Einzelnen S. 148 f.). Das ist grundsätzlich bei allen Schenkungen der Fall, die zehn Jahre vor dem Erbfall vorgenommen wurden. U.a. bestehen aber folgende Ausnahmen: Kleinere Zuwendungen wie z.B. zum Geburtstag oder zu Weihnachten, gelten als Anstandsschenkungen und bleiben bei Pflichtteilsergänzungsansprüchen außer Betracht. Entsprechendes gilt für sogenannte Pflichtschenkungen. Hier kommen auch größere Zuwendungen in Betracht. Beispiel: Schenkung als Dank für unentgeltliche Pflege. Keine Pflichtteilsergänzungsansprüche begründen auch Unterhaltsleistungen, die Gewährleistung eines zinslosen Darlehens oder die unentgeltliche Überlassung einer Wohnung. ZEHNJAHRESFRIST BERÜCKSICHTIGENSchenkungen, die an sich der Pflichtteilsergänzung unterliegen, bleiben unberücksichtigt, wenn zur Zeit des Erbfalls zehn Jahre seit der Leistung verstrichen sind. Maßgebend für den Beginn der Zehn-Jahres-Frist ist, dass die Schenkung endgültig aus dem wirtschaftlichen Vermögensbereich des Erblassers ausgegliedert wird (z.B. bei Geldbeträgen mit der Gutschrift auf dem Konto des Beschenkten oder bei einem Grundstück mit der Umschreibung im Grundbuch). Bei Schenkungen an den Ehegatten beginnt die Zehnjahresfrist, unabhängig vom Güterstand, erst mit der Auflösung der Ehe. Bei geschiedenen Eheleuten beginnt die Frist mit dem Zeitpunkt der Scheidung, im Regelfall bei der Beendigung der Ehe durch Tod mit dem Tod des Erblassers. AUSSCHLUSSFRISTEN SOLLEN GEÄNDERT WERDEN Die Ausschlussfrist für Pflichtteilsergänzungsansprüche soll nach der geplanten Reform des Erbrechts flexibler gestaltet werden. Vorgesehen ist, dass die Schenkung für die Pflichtteilsberechnung graduell immer weniger Berücksichtigung findet, je länger sie zurück liegt: Eine Schenkung im ersten Jahr vor dem Erbfall wird demnach voll in die Berechnung des Nachlasses einbezogen, im zweiten Jahr jedoch nur noch zu 9/10, im dritten Jahr zu 8/10 usw. berücksichtigt. HAFTUNG DES ERBEN Schuldner des Pflichtteilsergänzungsanspruchs ist grundsätzlich der Erbe, unter Umständen nachrangig auch der Beschenkte. Wegen der Einzelheiten zum Pflichtteilsergänzungsanspruch vgl. auch S. 148 f.

Inhalt

INHALT VORWORT KAPITEL 1DIE RICHTIGE NACHLASSPLANUNG Wie kann ich meinen Nachlass richtig regeln? Warum sind meine persönlichen Interessen und Wünsche für die Nachlassplanung wichtig? Vermögensverzeichnis - Warum ist die Aufstellung so wichtig? Warum muss ich eventuelle Änderungen meiner finanziellen Verhältnisse berücksichtigen? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen muss ich bei meiner Nachlassplanung beachten? KAPITEL 2SCHENKEN ODER VERERBEN? Welche Vor- und Nachteile hat es für mich, Vermögenswerte bereits zu Lebzeiten zu übertragen? Auf was muss ich achten, wenn ich Vermögen bereits zu Lebzeiten verschenken will? Schenkung - Welche Risiken habe ich als Schenker? Welche finanziellen Folgen hat die Schenkung? Welche erbrechtlichen Konsequenzen hat eine Schenkung? Kann ich zu Lebzeiten mein Haus übertragen und es trotzdem weiter nutzen? Übertragung an meine Kinder - Kann ich als Gegenleistung eine Pflegeverpflichtung vereinbaren? Kann ich bei der Übertragung an meine Kinder einen Erb- und Pflichtteilsverzicht vereinbaren? Kann ich auch zu Lebzeiten eine Zuwendung machen, die erst mit meinem Tod wirksam wird? KAPITEL 3GESETZLICHE ERBFOLGE Was bedeutet -gesetzliche Erbfolge- und wann tritt sie ein? Warum muss ich mir die Konsequenzen der gesetzlichen Erbfolge bewusst machen? Gesetzliche Erbfolge - Nach welchen Grundsätzen erfolgt sie? Wie erben meine ehelichen Kinder, wenn ich kein Testament errichtet habe? Hat auch ein nichteheliches Kind ein gesetzliches Erbrecht? Hat auch ein adoptiertes Kind ein gesetzliches Erbrecht? Sind meine Eltern bzw. meine Geschwister gesetzliche Erben? Ehegatte - Gehört er zu den gesetzlichen Erben? Was erbt der Ehegatte, wenn die Eheleute in Zugewinngemeinschaft gelebt haben? Kann die gesetzliche Erbfolge für den in Zugewinngemeinschaft lebenden Ehegatten nachteilig sein? Was erbt der überlebende Ehegatte, wenn die Eheleute in Gütertrennung gelebt haben? Was ist unter dem -Voraus- zu verstehen, der dem Ehegatten gesetzlich zusteht? Mietwohnung - Wird der Mietvertrag an den Ehegatten -vererbt-? Gleichgeschlechtlicher Lebenspartner - Gehört er zu den gesetzlichen Erben? KAPITEL 4TESTAMENT UND ERBVERTRAG Welche Möglichkeiten stehen mir für meine Nachlassplanung zur Verfügung? Kann ich durch Testament oder Erbvertrag frei über meinen Nachlass verfügen? Welche Voraussetzungen muss ich für ein Testament oder einen Erbvertrag erfüllen? Eigenhändiges Testament - Wie errichte ich es? Kann ich mein eigenhändiges Testament ohne Weiteres ändern oder widerrufen? Notarielles Testament - Wie wird es errichtet? Kann ich ein notarielles Testament ohne Weiteres widerrufen? Gemeinschaftliches Testament - Wann kann ich es mit meinem Ehegatten errichten? Wie errichte ich ein gemeinschaftliches Testament? Was kann ich in einem gemeinschaftlichen Testament mit meinem Ehegatten regeln? Kann ich im gemeinschaftlichen Testament getroffene Verfügungen widerrufen? Berliner Testament - Was ist das? Welche Risiken bestehen bei einem Berliner Testament? Was ist ein Erbvertrag? Wann ist es sinnvoll, einen Erbvertrag abzuschließen? Welche Folgen hat der Erbvertrag? KAPITEL 5MÖGLICHE ERBRECHTLICHE ANORDNUNGEN Auf was muss ich achten, wenn ich eine Person als Erbe einsetzen will? Einsetzung eines Ersatzerben - Was bringt mir das? Vor- und Nacherbschaft - Was ist das? Wann ist die Anordnung einer Vor- und Nacherbschaft sinnvoll? Was muss ich tun, um eine Vor- und Nacherbschaft anzuordnen? Welche Rechte hat der als Vorerbe eingesetzte Erbe? Kann ich meine Kinder oder meinen Ehegatten ohne Weiteres enterben? Vermächtnis - Was ist das? In welchen Formen kann ich ein Vermächtnis anordnen? Wann ist die Anordnung eines Vermächtnisses sinnvoll? Was ist eine Auflage? Testamentsvollstreckung - Wann sollte ich sie in meinem Testament anor ...

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