Beschreibung
Was meinen wir eigentlich, wenn wir von der Natur reden? Vier Männer - ein Physiker, ein Philosoph, ein Biologe und ein Mathematiker - verwickeln sich in ein Gespräch über das mysteriöse Tunguska-Ereignis, das in Sibirien ein riesiges Waldgebiet verwüstete. Die Frage, wie das Rätsel zu lösen sein könnte, führt in eine Grundsatzdiskussion, was die Natur überhaupt sei. Ist sie gut oder böse? Ist der Mensch ein Teil von ihr? Oder ist sie nur eine Idee in unseren Köpfen? Der Philosoph Michael Hampe inszeniert ein fiktives Gespräch über die Idee der Natur, von der wir sicher zu wissen glauben, was sie bedeutet. Ein großes Denk- und Lesevergnügen!
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Autorenportrait
Michael Hampe, geboren 1961 in Hannover, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft, Psychologie und Biologie in Heidelberg und Cambridge. Nach Professuren in Dublin, Kassel und Bamberg ist er seit 2003 Professor für Philosophie an der ETH Zürich. Er lebt in Freiburg und Zürich. Zuletzt erschienen: Tunguska oder Das Ende der Natur (2011), Die Lehren der Philosophie (2014) und Die Wildnis, die Seele, das Nichts. Über das wirkliche Leben (2020).
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