Beschreibung
In Costa Rica überfallen drei bewaffnete junge Männer eine Rentnergruppe. Sten Stensen, Schuldirektor im Ruhestand und Vietnam-Veteran, erwürgt einen der Räuber. Sten wird von den anderen Reisenden als Held gefeiert, die Polizei drückt ein Auge zu. Bei Stens Sohn Adam liegen die Dinge anders. Seine Gewaltbereitschaft macht ihn zu einer lebenden Zeitbombe: Adam fliegt von der Schule, wird mit Medikamenten ruhiggestellt und ins Erwachsenenleben entlassen. Fortan lebt er ein Einsiedlerleben und hortet Waffen. Eines Tages gabelt Sara, Aushilfslehrerin und Hufschmiedin, ihn am Straßenrand auf. Auch Sara steht mit der bürgerlichen Gesellschaft auf Kriegsfuß. Adam und Sara werden ein Paar, doch in Adam wächst die Wut weiter, bis er handelt.
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Autorenportrait
T. Coraghessan Boyle, geboren 1948 in Peekskill, New York, unterrichtet an der University of Southern California in Los Angeles. Für seinen Roman >World's End< erhielt er 1988 den PEN/Faulkner-Preis. Als Enfant terrible der amerikanischen Gegenwartskultur wurde T. C. Boyle zum Pop- und Literaturstar seiner Generation.
Schlagzeile
Kontrolle versus Freiheit