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Erkenntnis durch Kunst

Theorie und Praxis der ästhetischen Transformation

Erschienen am 15.01.2013, 1. Auflage 2013
39,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412209834
Sprache: Deutsch
Umfang: 206 S., 17 s/w Fotos
Format (T/L/B): 1.3 x 23 x 15.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

InhaltsangabeVorwort I. Denken und Erkennen 1. Denken ohne Sprache Ursus Wehrli: De Saint Phalles Volleyball aufräumen Medialität des Wahrnehmens und Denkens Logiken des Denkens Zeigen und Sagen Visuelle Logik - musikalische Logik 2. Denken in Ähnlichkeiten Norah Lange: Kindheitshefte Mimetischer Weltzugang Identisches versus Nicht-Identisches Mimetisches Verstehen - Zeigen - analoges Denken Metaphorische Erkenntnis 3. Denken in offenen Netzen Klaus Huber: Tenebrae für großes Orchester, Form- und Tempoplan Intermedialitäten Freiräume des Denkens II. Kunst und Erkenntnis 1. Kunst und Erkenntnis in der Geschichte der Ästhetik Baumgarten und die "sinnliche Erkenntnis" Kant und die "ästhetische Urteilskraft" Hegel und das "sinnliche Scheinen der Idee" Nietzsche und die "Wahrheit als Illusion" Adorno und die "mimetische Rationalität" 2. Kunst und Wissenschaft Zur Geschichte Positionsbestimmungen 3. Erkenntnis von Kunst Verstehen von Kunst als mimetischer Nachvollzug Das NichtVerstehen von Kunst 4. Erkenntnis durch Kunst "Symptome" der ästhetischen Erkenntnis Kunst als Forschung Mimesis, Analogie und Metapher als Zentrum ästhetischer Erkenntnis Ästhetische Erkenntnis beruht auf mimetischem Verstehen Ästhetische Erkenntnis beruht auf dem Zeigen und ist metaphorisch Ästhetische Erkenntnis ist selbstbezüglich - und damit sinnlich und reflexiv 5. Übergänge und Transformationen III. Ästhetische Transformation 1. Zum Begriffsfeld "ransformation" 2. Zur Vielfalt ästhetischer Transformationen 3. Beispiele ästhetischer Transformationen Transformation zwischen Zeigen und Sagen Anne Bertier: Dessine-moi une lettre Kontexte als Transformatoren Oskar Nerlinger: Stadtbahn von Berlin - László Moholy-Nagy: Z.VIII Transformation durch Übertragung - Annäherung und Abgrenzung Ludwig van Beethoven: Bagatelle op. 119/Nr. 3 Transformation als Irritation Sasha Waltz/Wolfgang Rihm: Jagden und Formen Transformation zwischen Wissenschaft und Kunst Heimo Zobernig: Künstlerische Gestaltung des Verbindungsgangs zwischen Unterem Belvedere und Orangerie in Wien 4. Theorie der ästhetischen Transformation Ästhetische Transformation beruht auf metaphorischer Bezugnahme Ästhetische Transformation vollzieht sich im Spannungsfeld von Sich-ähnlich-Machen und Sich-verschieden-Machen Ästhetische Transformation bedeutet Kontextverschiebung Ästhetische Transformation beruht auf Abstraktion Ästhetische Transformation verändert die Wahrnehmung Ästhetische Transformation führt zu ästhetischer Erkenntnis Ästhetische Transformation schafft Räume der Nicht-Identität IV. Ästhetische Transformation als didaktisches und künstlerisches Gestaltungsprinzip Stille Post! 11 Disziplinen, 22 Wochen, 33 Transformationen 1. Ästhetische Transformation in pädagogischen Kontexten 2. Didaktisch-methodische Orientierungen Durchbrechen von Wahrnehmungs- und Handlungsautomatismen Arbeiten mit der Projektion von medial geprägten Wahrnehmungskategorien Arbeiten im Spannungsfeld zwischen Komplexität und Reduktion Arbeiten im Wechselspiel verschiedener Reflexionsformen 3. Die Qualität von Transformationsprozessen: Zielsetzungen und Intentionen Ästhetische Transformationen fordern und fördern die Selbstreflexion und Medienreflexion Ästhetische Transformationen ermöglichen die Arbeit mit verschiedenen Denk- und Erkenntnisformen Ästhetische Transformationen eröffnen Räume eines dynamischen Dazwischen V. "Drinnen vor Ort" - Erkenntnis durch die Künste Drinnen vor Ort. Vier Landschaften - vier Jahreszeiten - vier Wege 1. Das Buch als Gesamtkunstwerk 2. Visuelle Bilder von Landschaft Landkarten Notationen und Bilder von Landschaft BilderFotografien imaginatives Sehen contra identifizierendes Sehen 3. Musikalische Bilder von Landschaft Partituren zwischen Text und Bild Wahrnehmungserkenntnisse zwischen "Da" und Hier" Cathy van Eck Ästhetisches Erkennen als "Rauschen" - Manos Tsangaris Landschaft(sErkenntnis) mit und ohne Wörter

Autorenportrait

Ursula Brandstätter ist Rektorin der Anton Bruckner Privatuniversität für Musik, Tanz und Schauspiel in Linz.

Inhalt

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Sonstiges

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